Magazin Natur & Umwelt

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7. Dezember 2023 | Alle Jahre wieder 

 

Tipps für den Weihnachtsbaumkauf
 
Noch zu oft aus ökologisch bedenklichen Monokulturen und vor dem Verkauf stark mit Chemikalien behandelt.

 

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7. Dezember 2023 | Kommentar zur Klimaaußenpolitikstrategie

Der Nikolaus braucht Schokolade

Berlin. Für eine funktionierende Klimaaußenpolitikstrategie braucht es finanzielle Rückendeckung. Das fordert der WWF anlässlich der Veröffentlichung der Strategie seitens der Bundesregierung am Mittwoch. Dazu sagt Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland:

„Eine Klimaaußenpolitikstrategie ohne finanzielle Rückendeckung ist wie ein Nikolauspapier ohne Schokolade im Stiefel vorzufinden. Die Strategie wurde lange erwartet und liefert endlich eine ressortübergreifende Planung zu Zielen und Instrumenten. Das begrüßen wir ausdrücklich. Aber wenn die Gelder für die Umsetzung infrage stehen, wird sie wenig Wirkung entfalten können. Wir fordern in den aktuellen Haushaltsdebatten, die Klimafinanzierung international (und natürlich auch national) abzusichern. Deutschlands Beitrag müsste fairerweise bei mindestens acht Milliarden Euro jährlich liegen. Angesichts der laufenden Klimakonferenz in Dubai und aktuellen Konflikten wird umso eindrücklicher, dass Klimaschutz längst auch zu geopolitischer Sicherheit und wirtschaftlichem Wohl-ergehen beiträgt. Die Veröffentlichung einer Klimaaußenpolitikstrategie unterstreicht die Bedeutung dieses Zusam-menhangs. Das ist gut, jetzt braucht es aber noch klare Umsetzungsstrukturen, ein umfassendes Monitoring und die finanzielle Sicherung.“

6. Dezember 2023 | Tag des Ehrenamtes

 

Lob für das Ehrenamt im Naturschutz

 

Dank geht an alle Naturschutzmacher*innen

 

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© Schweiz Tourismus (André Meier & SL-FP), 2019

6. Dezember 2023 | UNESCO

 

Traditionelle Bewässerung

 

Aufnahme in Liste des Immateriellen Kulturerbes:

Durch Nutzung der Schwerkraft werden bis heute landwirtschaftliche Flächen bewässert.


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6. Dezember 2023 | Halbzeitbilanz Ampelregierung

 

Vorausschauendes Handeln jetzt erforderlich

 

Kritik an Kurs der Regierung - Handlungsoptionen erforderlich

  • Bundesregierung bricht geltendes Recht
  • Zukunft nachfolgender Generationen wird aufs Spiel gesetzt
  • Konkrete Schritte für eine ökologisch-soziale Politik 

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Umwelt & Verkehr

Energiekrise

Landwirtschaft

Meeresschutz

5. Dezember 2023 | Stacheltier

 

Der Igel ist das Tier des Jahres 2024

 

Nachtaktiver Wanderer, Einzelgänger und Winter-schläfer – der Braunbrustigel setzte sich klar gegen seine Mitbewerber durch. 

 

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5. Dezember 2023 | Pressestatement zur Rede von Kanzler Scholz bei der COP28  

Die lebendige Ambivalenz  

Dubai: Zur Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz bei der UN-Klimakonferenz (COP28) in Dubai sowie zur Rolle Deutschlands bei den Klimaverhandlungen erklärt Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland
 
“Deutschlands Agieren beim Klimaschutz ist der lebendige Widerspruch: Während die Bundesregierung in Dubai durchaus positive Signale setzt, müssen in Deutschland erst Gerichtsurteile die Regierung zum Handeln zwingen. Und auch international ist nicht alles Gold, was glänzt: Während wir begrüßen, dass der Kanzler sich in seiner Rede deutlich für den Ausstieg aus Fossilen positioniert hat, hat der Kanzler im Vorfeld der COP dahingehende Statements der sogenannten High Ambition Coalition nicht unterstützt. Jetzt gilt es auch auf dieser COP gemein-sam mit den ambitionierten Ländern voranzugehen beim Ausstieg aus allen fossilen Energien. Klima-Club und Finanzzusagen für den Loss und Damage Fund sind wichtige Signale, aber in Dubai geht es insbesondere auch um die Umsetzung. Dringlichkeit und Scholz’ Gelassenheit passen hier nicht zusammen.  Wir erwarten von Olaf Scholz und seiner Regierung, Ankündigungen und Versprechen international wie national auch mit konsequentem Handeln zu unterlegen. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit den ambitioniertesten Ländern, um Beschlüsse zum Ausstieg aus den Fossilen voranzutreiben, dazu gehören weitere Finanzzusagen von insgesamt acht Milliarden Euro, dazu gehört ein verbindlich befolgtes integres Klimaschutzgesetz und die strategische Ausrichtung des gesamten Bundeshaushalts an Klima- und Umweltschutzkriterien und damit auch dem Wohlergehen künftiger Generationen.” 

5. Dezember 2023 | Meilenstein

 

Quecksilberverschmutzung im Amazonas

Datenerhebungsprojekt des BMUV in Brasilien

 

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Die Baustelle des Vlora Flughafends aus der Vogelperspektive. Copyright: Xhemal Xherri / PPNEA .

 

5. Dezember 2023 | Berner Konvention 

 

Fortschreitender Flughafenbau in Albanien löst große Besorgnis aus

 

  • Berner Konvention fordert albanische Regierung erneut auf, Bauarbeiten im Schutzgebiet Vjosa/Narta zu stoppen
  • Geplanter Flughafen Vlora in der Nähe der Narta-Lagune bedroht die Artenvielfalt im Vjosa-Delta, insbesondere für Zugvögel
  • Vjosa-Ökosystem trotz Nationalpark-Status bedroht 

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29. November 2023 | Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts

 

Neustart bei Finanzierung von Klima und Transformation gefordert
 
- Bundesregierung braucht einen umfassenden Plan, um Modernisierung zu stemmen
- Klima-Mainstreaming gehört fest im Bundeshaushalt verankert
- Impulspapier zeigt Mix aus kurz- und mittelfristigen Maßnahmen

 

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28. November 2023 | Hilfe für die Rhöner Äpfel

 

UNESCO-Biosphärenreservat Rhön

 
25 Baumwartinnen und Baumwarte zertifiziert
 

28. November 2023 | Phänomen

 

Kranichzug mit Verspätung

 

Große Kranichschwärme an Sammelplätzen zu beobachten

 

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28. November 2023 | Weltklimagipfel Dubai

 

Gesundheit oben auf die Agenda

 

Zeitgleich zum ersten Mal in Deutschland: Zweitägige Konferenz für planetare Gesundheit in Berlin

 

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27. November 2023 | Klimakrise und Artensterben

 

Schicksalsstunde für Europas Natur

Appell an Mitglieder des EU-Umweltausschusses, dem Naturwiederherstellungsgesetz zuzustimmen

 

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Gasometer Oberhausen | Foto: Dirk Boettger

27. November 2023 | Gasometer Oberhausen

 

Das zerbrechliche Paradies

 

Blick zurück auf eine der erfolgreichsten Ausstellungen Deutschlands und gleichzeitig die meistbesuchte Schau 

 

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27. November 2023 | Freiwillige aktiv

 

Naturschutz zum Anpacken 

 

Natürliche Waldentwicklung am Lauterberg mit jungen heimischen Laubbäumen voranbrigen

 

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24. November 2023 | Wichtiges Werkzeug

 

Welterbe-Vertragsstaaten
verab
schieden neue Klimastrategie

 

Ziel: Nachhaltigkeitswende in allen Teilen der Welt 

 

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24. November 2023 | Nachhaltigkeit

 

Für ein Weihnachten ohne Müllberge

 

Tipps für nachhaltige Verpackungen

 

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24. November 2023 | Klärschlamm

 

Nährstoffe nutzen – Schadstoffe eliminieren

 

Behandlung von kommunalem Klärschlamm gefordert

 

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23. November 2023 | Kommentar zum Black Friday 

 

Kein Feiertag für unseren Planeten - Kaufentscheidungen hinterfragen 


Berlin. Am morgigen Black Friday locken wieder zahlreiche Sonderangebote und Rabatte zum Einkaufen. Nach Einschätzung des WWF steht der Tag vor allem für zusätzlichen Konsum. Dazu kommentiert Rebecca Tauer, Programmleiterin Circular Economy beim WWF Deutschland, sagt:

„Der Black Friday ist kein Feiertag für unseren Planeten, sondern ein wahrhaft schwarzer Tag im Wettlauf gegen Klimakrise und Artensterben. Denn egal, was wir kaufen, jedes Produkt muss erst einmal hergestellt werden und verbraucht dabei Ressourcen und Emissionen. Unser Rohstoffverbrauch hat sich seit 1970 weltweit verdrei-facht und Deutschland ist einer der Spitzenreiter. Deshalb sollten wir nicht am Black Friday kaufen, was der Geld-beutel hergibt. Wir alle können uns die einfachen Fragen stellen: Brauche ich diese eine Sache wirklich neu oder kann ich es auch mieten, teilen, vermeiden, reparieren, weiternutzen oder sogar aufwerten? Mit diesen Fragen orientieren wir uns an den Leitprinzipien einer echten Kreislaufwirtschaft. Diese müssen wir viel stärker in der Gesell-schaft, Wirtschaft und Politik verinnerlichen. Aber: Der nachhaltige Umbau unserer Gesellschaft und Wirt-schaft liegt nicht allein in den Händen der Konsumentinnen und Konsumenten. Sinnvoll wäre ein Ressourcen-schutzgesetz, analog zum deutschen Klimaschutzgesetz. Dieses sollte klare Zielwerte enthalten, wie etwa sieben Tonnen Rohstoffkonsum pro Kopf und Jahr bis 2045 und eine Verdopplung der zirkulären Materialnutzungsrate auf 25 Prozent bis 2030. Bisher fehlen in Deutschland verbindliche Ressourcenschutzziele und Leitprinzipien.“

Hintergrund: Wie eine umfassende Ciruclar Economy aufgebaut werden kann und welche Vorteile sie bringt, haben der WWF, Öko-Institut, Fraunhofer ISI und die FU Berlin in einer gemeinsamen Studie erarbeitet. Das „Modell Deutschland Circular Economy“ zeigt und bewertet eine umfassende Circular Economy bis 2045 für Deutschland, sowie die nötigen Politikinstrumente für ihre Umsetzung.

23. November 2023 | Bedeutung von Pilzen

 

„Wood Wide Web“ der Pilze sichern

 

Trotz zentraler Rolle in vielen Ökosystemen: Wenig beachtet bei Renaturierungen und im Artenschutz.

 

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23. November 2023 | Einmaleins der Vogelfütterung

 

Damit im Winter keiner leer ausgeht 

 

Tipps zur fachgerechten Vogelfütterung  

 

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22. November 2023 | Biobauer im Landkreis Gifhorn 

 

Vom Bauunternehmer zum Naturschützer 

 

Im Einsatz auf der DBU-Naturerbefläche Wesendorf 

 

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22. November 2023 | Right-to-Repair-Richtlinie 

 

Europäisches Parlament beschließt gemeinsame Position 

 

Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“ geplant

 

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22. November 2023 | Hessen

 

Global Nachhaltige Kommunen

 

13 Kommunen setzen sich für nachhaltige Entwicklung ein und entwicklen Strategien und Handlungs-empfehlungen 

 

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21. November 2023 | Auf dem Holzweg

 

Falsche Weichenstellung bei EU-Verpackungsverordnung

 

Abholzung und Anwachsen der Abfallberge​ befürchtet

 

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21. November 2023 | Gartenvögel

 

Kleiner Weihnachtsmarkt

 

Rotkehlchen, Spatz, Kleiber und Meise mögen Nussketten, gefüllte Zapfen und Äpfel am Stiel

 

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21. November 2023 | Kommentar

 

EU-Waldstrategie 2030 Thema bei Agrar- und Fischerreirat

Deutschland muss eigene Hausaufgaben machen
Berlin: Gestern befasste sich der Agrar- und Fischereirat der EU-Mitgliedstaaten auch intensiver mit der EU-Waldstrategie 2030. Im Vorfeld kündigte Bundesminister Cem Özdemir an, auf Initia-tive Deutschlands auch eine Unterstützungsstrategie zur EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten zu beraten. Hierzu sagt Dr. Susanne Winter, Programmleiterin Wald beim WWF Deutschland:
 
„Es ist schön, dass Bundesminister Özdemir die Umsetzung der Verordnung gegen Entwaldung und Waldschädi-gung (EUDR) auch auf Brüsseler Ebene unterstützt. Zugleich ist es kritisch, dass es auf Bundesebene bisher nicht gelungen ist, zusätzliche Personalstellen bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einzu-planen. Diese sind nach EU-Verordnung sogar verpflichtend vorgeschrieben und sie werden auch dringend benötigt. Denn ansonsten sind Kontrollen, inwiefern Lebensmittel oder Holz aus Waldzerstörung nach Deutsch-land importiert werden, nicht möglich. Sowohl dem Bundeslandwirtschaftsministerium als auch den dafür zuständigen Bundestagsabgeordneten ist dieser eklatante Missstand bekannt. Es ist höchste Zeit, nicht nur wohlklingende Initiative zu verkünden. Deutschland muss ganz konkret die eigenen Hausaufgaben machen.“

20. November 2023 | Ohne Chemie

 

Wie Schmutzwasser trinkbar wird

 

Bei Naturkatastrophen, Krieg oder Epidemien steht schnelle Hilfe an oberster Stelle.

 

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20. November 2023 | Überfällig

 

Neues und zukunftsfähiges Bundeswaldgesetz 
 

Bundesregierung muss Versprechen für den Erhalt unserer Wälder und deren Leistungen nachkommen 

 

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20. November 2023 | Statement zum Abschluss der UN-Verhandlungen

 

Abkommen gegen Plastikmüll - Auf der Stelle getreten 

Verhandelnde Staaten haben wenig Fortschritt gemacht und viel Zeit verloren / Abkommen bis 2025 noch möglich, doch inhaltliche Verhandlungen mit mehr Wille und Tempo nötig
Berlin/Nairobi: In Nairobi endete die dritte von fünf Verhandlungsrunden zur Ausarbeitung eines UN-Abkommens gegen Plastikverschmutzung. Der WWF Deutschland zeigt sich enttäuscht und bemängelt viel verlorene Zeit. Florian Titze, Senior Policy Advisor des WWF Deutschland, sagt:
 
„In Nairobi zeigten sich die langsamen Mühlen der internationalen Umweltdiplomatie: Fortschritte am Abkommenstext dürfen nicht zu Lasten des Ambitionsniveaus gehen. Will man sich auf beiden Ebenen bewegen, ist das eine Gratwanderung in Trippelschritten - diese Woche wurde jedoch so wenig erreicht, dass sich das Treffen vor Ort kaum gelohnt hat. Die Brems-manöver und der Widerstand von ölproduzierenden Staaten wie Saudi-Arabien, Russland und Iran haben viel Zeit gekostet und die Verhandlungen beinahe vollständig zum Stillstand gebracht. Kritisch ist, dass in den kommenden Runden viel ver-lorene Zeit aufgeholt werden muss und eine große Schippe mehr politischer Wille nötig ist: Es konnte weder ein Mandat erteilt werden, zwischen den Verhandlungsrunden politisch am Text weiterzuarbeiten, noch für technische Arbeitsgruppen zur wissenschaftlichen Basis des Abkommens. Beides wäre dringend nötig, um den Zeitplan sicher zu halten. Zumindest ist es gelungen, inhaltliche Rückschritte zu verhindern, das hat Nairobi vor einem völligen Scheitern bewahrt.  Die Mehrheit der Staaten hat verteidigt, dass das Abkommen den gesamten Lebenszyklus von Plastik inklusive der Produktion umfassen muss, statt nur Fragen von Abfallentsorgung und -aufbereitung. In wichtigen Fragen hat sich die Entschlossenheit vieler Staaten bestätigt. Ein wirksames Abkommen braucht klare Verbote für problematische Kunststoffe wie Wegwerfprodukte und Mikroplastik. Zusätzlich müssen Regeln für die Produktgestaltung, die die Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit verbessern und zu einer Kreislaufwirtschaft führen, festgeschrieben werden. Es liegen noch alle wichtigen Aspekte für ein ambitioniertes Abkommen auf dem Verhandlungstisch und erhalten teils großen Zuspruch, trotz der Opposition einer kleinen Gruppe lautstarker Staaten, die aktiv an der Verhinderung ambitionierter Lösungen arbeiten. Jetzt müssen die Verhan-dler:innen aller progressiven Länder die Zwischenzeit nutzen, um auf informellem Wege mehr Einigkeit und Lösungsvor-schläge zu erarbeiten. In der nächsten Verhandlungsrunde in Ottawa sind mehr Wille, mehr Tempo und eine gemeinsame Stimme nötig, um die Verhandlungen voranzutreiben. Rückschritte beim Inhalt und weitere Verzögerungen darf es nicht geben sonst ist der Zeitplan bis 2025 nicht mehr zu halten.  Die Bundesregierung ist aufgerufen, ihre progressive Rolle in den Verhandlungen zu untermauern, jede Möglichkeit für weiteren Fortschritt zu ergreifen und zusätzliche Verhandlungs-treffen auch finanziell zu unterstützen.  Denn die Plastikkrise pausiert nicht: Schätzungsweise 35 Millionen Tonnen Plastik werden zusätzlich in den Ozean gelangen, während der zwei Jahre vom Beginn der Verhandlungen bis zu ihrem geplanten Ende. Weitere Verzögerungen können wir uns angesichts der zunehmenden Plastikflut nicht leisten.“

EU-Kommission verlängert Zulassung Glyphosat

17. November 2023 | Stellungnahme

 

Bundesumweltministerin zur Entscheidung 

 

Zur Ankündigung der EU-Kommission, Glyphosat für weitere zehn Jahre zuzulassen, nachdem der Vorschlag der Europäischen Kommission unter den Mitgliedstaaten keine qualifizierte Mehr-heit gefunden hat, sagt Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke:

 

Die Entscheidung der Kommission, Glyphosat für weitere 10 Jahre zuzulassen, ist fatal. Die Wissenschaft belegt eindeutig, wie katastrophal das Artenaussterben bereits ist. Und es sind weltweit zwei Millionen Arten vom Aussterben bedroht. Mit ihrer Entscheidung verhindert die Kommission einen wichtigen Schritt im Kampf gegen das Artenaussterben. Schließlich betont die Wissenschaft, dass Totalherbizide wie Glyphosat eine schädliche Wirkung auf die Biodiversität haben. Durch ihren Einsatz werden die Ökosysteme geschädigt. Denn Totalherbizide wie Glyphosat wirken nicht nur bei sogenannten Schadkräutern, sondern töten flächendeckend die gesamten Ackerwildkräuter. Gleichzeitig wird auf und neben den Ackerflächen den Insekten und den Feldvögeln flächenhaft die Nahrungsgrundlage entzogen. In Deutschland haben wir uns im Koalitionsvertrag zum Thema klar positioniert. Daher ist es richtig, dass Deutschland der Verlängerung nicht zugestimmt hat.“

 

17. November 2023 | Kommentar

 

Entscheidend nun die Spielräume für Mitgliedsländer

Die EU-Kommission hat die Zulassung von Glyphosat in der EU um zehn Jahre verlängert – allerdings soll es laut EU-Kommission Einschränkungen geben. Dazu sagt WWF-Insekten-schutzexperte Florian Lauer:

„Die Kommission schafft schnell Fakten. Entscheidend ist nun, wie die angekündigten Einschränkungen ausfallen und welchen Spielraum sie den Mitgliedsländern lassen. Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag den Ausstieg aus Glyphosat ab 2024 vereinbart. Sie muss nun Wege finden, dies sinnvoll umzusetzen.“

17. November 2023 | Bio-Strategie 2030

Schritte in die richtige Richtung

 

Gesetzlich verankerter Bio-Anteil in Gemeinschafts-verpflegung gefordert

 

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17. November 2023 | Endlagersuche

 

Viele Entscheidungen schon getroffen?
 

Kontinuierliche Bekanntgabe von Standortbewertungen  gefordert - Bayern mauert seit einem Jahr

 

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Koalitionsverhandlungen in Hessen

 

16. November 2023 | Bundesverband Klimaschutz fragt

 

Spielt Klimaschutz und Klimaanpassung für die CDU-SPD Koalition
in Hessen keine Rolle?

 

CDU und SPD in Hessen haben die Koalitionsverhandlungen für die Bildung der neuen Landesregierung aufgenommen. Dazu wurde ein Eckpunktepapier veröffentlicht.

 

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16. November 2023 | Klimaschutz mit Hilfe der Natur

 

NABU Landesverband Hessen fordert mehr Vorsorge im Waldschutz

 

Angesichts von starken Waldschäden in Hessen in der Größenordnung von 11 Prozent durch die trockenen Sommer der Klimakrise fordert der NABU Hessen dringend mehr Vorsorge zum Schutz der Wälder. „Wälder brauchen ein möglichst geschlossenes Kronendach, um sich selbst vor Austrocknung zu schützen“, so Mark Harthun, Geschäftsführer Naturschutz beim NABU Hessen. „Dafür müssen mindestens zehn große Waldgebiete als Naturwälder ohne Holznutzung ausgewiesen werden“. In diesen jeweils mindestens 10 Quadratkilometer großen Waldgebieten könnte sich das Kronendach innerhalb der nächsten Jahre wieder schließen. Dies böte die beste Möglichkeit, die Widerstandskraft der Wälder zu erhöhen und alte Waldbestände mit ihrer großen Artenvielfalt über die trockenen Sommer zu retten. Die älter werdenden Wälder binden darüber hinaus immer mehr Kohlenstoff und dienen so dem natürlichen Klimaschutz.

16. November 2023 | Kommentar

 

Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt 

 

BUND und Paritätischer Gesamtverband fordern Aussetzen der Schuldenbremse

Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Umwidmung der Corona-Hilfen in den Klima- und Transformationsfonds erklären Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer Der Paritätische Gesamtverband: 

 

„Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts bedeutet, dass viele Milliarden für unabdingbare Klimaprojekte und deren sozial gerechte Ausgestaltung fehlen werden. Die Bundesregierung muss in dieser Situation eine Aussetzung der Schuldenbremse einleiten, um Zukunftsprojekte beispielsweise im Gebäudebereich und bei der Finanzierung der Erneuerbaren nicht zu gefährden.“

16. November 2023 | Dachse als Tiefbauspezialisten

 

Familiensinn und Tradition

 

Unterirdische Burgen werden über 100 Jahre alt und beherbergen Generationen 

 

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15. November 2023 | Global Ghost Gear Initiative

 

Plastikmüll im Meer bekämpfen

 

Deutschland tritt internationaler Initiative gegen „Geisternetze“ bei

 

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15. November 2023 | Nachhaltigkeit & Konsum

 

Bewussterer Konsum und Abfallvermeidung gefordert

 

Europäische Woche der Abfallvermeidung lädt zu einer Vielzahl von Aktionen ein

 

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15. November 2023 | DBU Naturerbe

 

Pflege für die Borkenberge

 

„Wo Heide wächst, darf kein Wald entstehen“

 

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14. November 2023 | Hessischer Klimabeirat appelliert an Koalitionsparteien

 

Land Hessen muss beim Klimaschutz entschieden handeln

 

Der Wissenschaftliche Klimabeirat des Landes Hessen ruft anlässlich der anstehenden
Koalitionsverhandlungen die beteiligten Parteien zu konsequentem Klimaschutz auf. In einer gestern veröffentlichten Stellungnahme empfehlen die fünf Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler ein Klimasofortprogramm zur Reduktion der CO2 Emissionen auf Netto Null und beschreiben notwendige Schritte hin zur Klimaneutralität Hessens bis 2045.

 

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14. Nov. 2023 | Naturschutz ist Zukunftsvorsorge

 

Naturkrise bei Koalitionsverhandlungen ernst nehmen 

 

Beginn der Koalitionsgespräche in Hessen am Dienstag

 

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14. November 2023 | Waldbrandprävention

 

Vorsorge ist besser als Nachsorge

 

Schneisen verhindern im Ernstfall das Überspringen eines Bodenfeuers

 

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13. November 2023 | Nairobi

 

Verhandlungen gegen die Plastikflut 

 

Dritte Verhandlungsrunde für UN-Abkommen gegen Plastikmüll findet vom 13. – 19. November statt

 

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13. November 2023 | Paris

 

Erster internationaler Polargipfel zum Abschmelzen der globalen Eisschilde

 

Forderung nach mehr Zusammenarbeit und gemein-samer Forschung

 

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Foto: Guido Rottmann 2023

13. November 2023 | Neuer alter NABU-Präsident

 

Jörg-Andreas Krüger bestätigt 

 

NABU steht für den Schutz der natürlichen Vielfalt und Lebensgrundlagen   

 

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Gesetz zur Wiederherstellung der Natur auf EU-Ebene 

 

10. November 2023 | Statement Bundesumweltministerin Steffi Lemke

 

EU-Trilog-Verhandlungen zur Wiederherstellung der Natur

 

„Es ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dass sich der Rat, die Kommission und das Europäische Parlament in ihren Verhandlungen auf einen Kompromiss zur Wiederherstellung der Natur in ganz Europa geeinigt haben. Es ist unser aller Verantwortung, die Natur besser zu schützen und wiederherzustellen. Nur so kann sie uns gegen die Klimakrise und gegen das Artenaussterben schützen, nur so können wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten. Das bleibt auch die Verpflichtung für den weiteren Prozess.“

10. November 2023 | Pressestatement zur Natur-Wiederherstellungsverordnung

WWF sieht Kompromiss mit lachendem und weinendem Auge

Berlin – Gestern Nacht ist es im informellen Trilog zwischen Kommission, Rat und Europäischem Parlament zu einem Kompromiss zur Naturwiederherstellungs-Verordnung (Nature Restoration Law) gekommen. Demnach soll der Umfang der Wiederherstellung natürlicher Lebensräume nun nicht, wie vom Parlament gefordert, auf bestehende Natura-2000-Schutzgebiete beschränkt werden. Das vieldiskutierte Nicht-Verschlechterungsgebot von Naturräumen wurde bedauerlicher-weise stark ausgehöhlt. Glücklicherweise umfasst der Entwurf nun auch wieder Renaturierungs-maßnahmen in landwirtschaftlichen Ökosystemen und die Wiedervernässung von Mooren. Doch für dieses Zugeständnis wurde mit der Option, die Verordnung unter bestimmten Voraussetzun-gen zu pausieren, ein hoher Preis bezahlt. Die Einigung muss nun vom Europaparlament und vom Rat bestätigt werden. Der Referent für Naturschutzpolitik beim WWF Deutschland, Tobias Arbinger, kommentiert das Verhandlungsergebnis wie folgt:
 
„Wir sehen den Kompromiss mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Immerhin gab es eine Einigung, so dass die unverzichtbare Naturwiederherstellungs-Verordnung nun in greifbarer Nähe liegt. Andererseits wurde der Verordnungsentwurf sehr stark verwässert. Er ist weit von dem entfernt, was zur Rettung unserer natürlichen Lebensräume, zum Stopp des Artensterbens und zur Abfederung der Klimakrise erforderlich wäre. Doch ohne Einigung hätte sich Europa, deren Mitgliedsländer auf der Weltnaturkonferenz in Montreal entsprechende Verpflichtungen eingegangen sind, bis auf die Knochen blamiert. Angesichts des Umstands, dass in der EU 81 Prozent der natürlichen Lebensräume in schlechter Verfassung sind, muss endlich gehandelt werden. Nun besteht die Chance, wesentliche Fortschritte zur Wiederherstellung unserer zerstörten Natur in Europa zu machen – auch zum Wohle von uns Menschen, unserer Gesundheit und unseres Wohlstands. Wir appellieren jetzt an die Mitgliedstaaten und das EU-Parlament: Nehmen Sie diese Trilog-Vereinbarung ohne Verzögerung an! Es geht um unverzichtbare Maßnahmen zur Bekämpfung der Klima- und Umweltkrise in Europa.“

10. November 2023 | EU-Renaturierungsgesetz

 

Politische Einigung mit schmerzhaften Abstrichen  

 

Ergebnis zügig durch Parlament und Rat bestätigen lassen und endlich in die Umsetzungsphase kommen

 

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10. November 2023 | Kleingewässer

 

Früher allgegenwärtig, heute fast verschwunden

 

Private Flachwasser-Gartenteiche als Lebensraum für seltene Amphibien- und Pflanzenarten  

 

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Thomas Stephan | BUND

9. November 2023 | Wildkatzenschutz

 

Paarungen mit Hauskatzen vermeiden

 

Großflächige wilde Wälder bieten gefährdeten Wildkatzen nötige Rückzugsräume

 

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Die PALTECH-Roboter sind eingetroffen (c) GNA

8. November 2023 | Interview mit Projektmanager 

 

Mit dem Roboter gegen die Herbstzeitlose

 

Hessisches Bekämpfungsprojekt im Main-Kinzig-Kreis geht unter der Leitung der Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA) in die nächste Phase 

 

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8. November 2023 | Artenschutz & Wolf

 

Solidarischer Herdenschutz 

 

Land muss Wölfe und Nutztiere besser schützen

 

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Foto: Tino Sieland

7. November 2023 | Commerzbank-Umweltpraktikum

 

Bewerbungsphase für 2024 hat begonnen
 

Open-Air-Semester im Nationalpark Hainich

 

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7. November 2023 | Vogelfütterung 

 

Countdown für die Winterfütterung läuft

 

Vogelfütterung fördert Artenkenntnis.
Jetzt Futtergeräte beschaffen oder selbst bauen

 

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7. November 2023 | Report offenbart Ungerechtigkeit

 

Wer zahlt für die Plastikverschmutzung?

 

Kosten  sind in ärmeren Ländern bis zu zehn Mal höher als in reichen Ländern

 

 

Vor UN-Verhandlungen in Nairobi: Weltweites Abkommen gegen Plastikmüll mit harmonisierten Regeln für Produktion und Verbrauch gefordert

 

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6. November 2023 | Deutscher Umweltpreis | Lübeck

 

Lebensweise und Gewohnheiten ändern

 

Bundespräsident Franz-Walter Steinmeier: Kampf gegen Klimawandel muss weiter ganz oben auf der politischen Prioritätenliste bleiben

 

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6. November 2023 | Naturschutz und Landwirtschaft 

 

Gemeinsam stark für die Zukunft?

 

Überwältigendes Interesse an der 7. Hessischen Landesnaturschutztagung in Gießen

 

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3. November 2023 | Naturschutz in Hessen

 

Drei Furten für die Artenvielfalt

 

Extensives Beweidungsprojekt steigert Biodiversität im Hasselrother Feuchtgebiet Herrenbruch

 

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Zwischen Waldsterben und Naturschutz in Eichenwäldern

 

20. Dezember 2023, 11 Uhr, digital

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Waldbrände sind eine weltweite Bedrohung, die durch den Klimawandel verschärft wird. | © ZDF/©2023 Pond5
ZDFinfo: Start neue Dokureihe am 16. Dezember | 20:15 Uhr
Die Reihe erzählt die Entstehungsge-schichte elementarer Naturkräfte und ihren Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit bis in die Gegenwart.
 
Forschende aus verschiedenen Disziplinen beleuchten in sechs Folgen die Historie von Feuer, Wasser, Luft, Erde, Mikroben und Himmelskörpern.
 

Ab dem 9. Dezember sind die Filme für zwei Jahre in der Mediathek zu sehen.

Vögel im Garten

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Im Ratgeber der Deutschen Wildtier Stiftung lesen Sie, wann und vor allem was gefüttert werden sollte. Sie erfah-ren, welcher Vogel was frisst und wie eine gute Futterstelle aussieht. Hier geht es zum kostenlosen Download.

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Neue Ausstellung im Gasometer Oberhausen

Vom 15. März bis zum 30. Dez. 2024 im Gasometer Oberhausen.

Auftakt Winter-Vortragsreihe 

Die Alpen und wie sie unser Wetter beeinflussen

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Die Alpen prägen entscheidend unser Wetter und Klima, hier treffen fünf Vegetationszonen auf engstem Raum aufeinander. Im Rahmen des alpen-weiten Literaturfestivals «Berge lesen» liest der Autor Rolf Schlenker aus seinem Buch und geht dabei spannen-den Wetterphänomenen auf den Grund.

 

Der bekannte TV-Meteorologe und Co-Autor Sven Plöger ergänzt die Lesung durch eingespielte Videobeiträge. Die Veranstaltung anlässlich des „Interna-tional Mountain Day – Berge lesen“ wird präsentiert vom Bayerischen Umweltministerium und dem Verein „Freunde des Nationalparks Berchtes-gaden e.V.“. Start am Freitag, 8. Dez. um 19 Uhr im Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ in Berchtesgaden, Hanielstraße 7. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungen des Naturpark Taunus im Dezember 2023

Veranstaltungen NP Taunus.pdf
PDF-Dokument [106.0 KB]

Jobs für junge Leute

Umweltpraktikum 2024

Hörsaal oder Open-Air 

Ab sofort können sich naturbegeisterte Studierende aller Fachrichtungen aus Deutschland und anderen EU-Ländern auf einen der 60 Plätze für das Com-merzbank-Umweltpraktikum 2024 bewerben. Die Bewerbungen für das Open Air-Semester sind ab sofort bis zum 15. Januar 2024 online möglich unter: www.umweltpraktikum.com.

Im Nationalpark Berchtesgaden sind vier Plätze zu vergeben.

Heimische

Wildpflanzen im Portrait

(c) Stiftung Mensch und Umwelt

Weil viele heimische Wildpflanzen nicht auffällig blühen, sind sie fast in Verges-senheit geraten – zu Unrecht! Flächen-verlust, Herbizide und die Überdüngung der Landschaft machen ihnen in freier Wildbahn zu schaffen. Umso schöner, wenn wir ihnen in unseren Gärten zum Comeback verhelfen können – mit Naturgärten. Die Pflanzen des Monats werden vorgestellt von der Stiftung Mensch und Umwelt. [>>>weiterlesen]

Die Grasnelke

Armeria maritima, ausgezeichnet von der Loki Schmidt Stiftung als Blume des Jahres 2024

Zur Verfügung gestellt: Stiftung für Mensch und Umwelt

Empfehlenswert

(c) Markus Mauthe / Greenpeace

Auf den Spuren unserer Naturparadiese

Hast du schon einmal Faultiere im tropischen Regenwald Amazoniens gesehen? Weißt du, wie sich singende Belugawale im kanadischen Churchill-River anhören? Oder kennst du die Wanderpfade der Rentiernomaden in der russischen Arktis, die heute noch leben wie vor hunderten von Jahren?

Die Erde ist von einzigartiger Vielfalt und Schönheit. Unsere Fotograf:innen haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Schönheit zu dokumentieren, um sie den Menschen hier zu zeigen und sie mit auf die Reise zu nehmen. Mit ihren fantastischen Live-Reportagen über die Wälder, Wüsten, Ozeane, Menschen und Tiere unseres Planeten holen Markus Mauthe, Kerstin Langen-berger, Uli Kunz und Bernd Römmelt gemeinsam mit Greenpeace die weite Welt und ihre verborgenen Schätze zu uns nach Hause. In der Regel ist der Eintritt frei, ggf. kann aber eine Anmel-dung oder Buchung von Freitickets im Vorfeld notwendig sein.

Die Greenpeace Live-Reportagen: 

Aktuelle Termine im Okt. & Nov. 2023

Wildbienen 2024

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Der neue Wildbienenkalender 2024 der Stiftung für Mensch und Umwelt ist ab sofort bestellbar! Der Kalender kostet 35,90 € inklusive MwSt. und Versandkosten. Jeder Kauf fließt in den Wildbienenschutz. Für den Wildbienen-kalender konnte die Stiftung erneut den bekannten Naturfotografen Roland Günter gewinnen. Seine bestechenden Fotos und die Kurz-Portrait zu zwölf Wildbienenarten mit Hinweisen zu den Futterpflanzen sind für Laien bestens aufbereitet. Jetzt im Shop bestellen.

Neue Sonderausstellung

Faszination Rhön

Im Nationalparkzentrum an der Thiems-burg sind Fotos aus dem Biosphären-reservat Rhön zu sehen. Sie zeigen die Schönheit dieser Landschaft, die Dynamik der Natur, ihre Ästhetik und die Vielfalt der dort vorkommenden Arten. Der Fotograf Jürgen Holzhausen liebt die Rhön liebt, hat sie schon oft durchwandert und immer wieder die Schönheit dieser Landschaft in beson-ders eindrucksvollen Bildern festge-halten. Die Sonderausstellung wird bis Ende Februar 2024 zu sehen sein (im Oktober täglich von 10.00 – 19.00 Uhr geöffnet, ab November bis 16.00 Uhr); sie ist im Rahmen des Besuchs des Baumkronenpfades und der Dauer-ausstellung kostenlos.  

Petition

Promis gegen Trophäenjagd

Schützen statt schießen!

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Bekannte Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Wissenschaft appellieren in einem offenen Brief

an Bundesumweltministerin Steffi Lemke, endlich gegen Jagdtrophäen-importe vorzugehen und damit zu einem besseren Schutz von Tieren  (Elefanten, Leoparden, Nashörnern, Löwen & Eisbären) beizutragen. 

 

Auch Ihre Stimme zählt!

Unterschreiben und teilen Sie jetzt die Petition an Bundesumweltministerin Steffi Lemke gegen die Trophäenjagd:

NATUR Online 

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Seminar- und Gästehaus Südfrankreich

Horizons Séranne bietet sanften Touris-mus, der Treffen und Austausch schafft und zu lebendigen Diskussionen über Europa und seine politischen Inhalte beiträgt. Die Bildungsangebote richten sich an Interes-sierte, die das europäische Natur- und Kulturerbe verstehen und die fremde Land-schaften bereisen wollen. www.seranne.de

 

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Charity-Shopping

Wenn schon Einkaufen, dann gleich Gutes tun. Zum Beispiel  Projekte in der Umweltbildung oder im Natur- und Artenschutz unterstützen. Hier geht es lang.

Bücher & mehr 

Landwirtschaft & Naturschutz

Faltblatt zur Rückdrängung
der Herbstzeitlosen

Informationen über Verdrängung von landwirtschaftlichen Flächen mit naturverträglichen und innovativen Methoden (Robotertechnik). Ab sofort kostenlos erhältlich bei der GNA e.V.

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Bäume
im Nationalpark Hainich
 

Foto: Cornelia Otto-Albers

Das Faltblatt ist kostenlos am Baum-kronenpfad und in den Nationalpark-Informationen Harsberg, Kammerforst, Hütscheroda und Umweltbildungs-station erhältlich. Darüber hinaus kann es unter www.nationalpark-hainich.de
heruntergeladen werden.

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Naturmäzene

Stifter, Spender, Sponsoren
für den Schutz der Natur

Das multimediale Buch von Rainer Nahrendorf ist ein Beitrag im Kampf gegen das Artensterben. Und es ist eine Hommage an Naturmäzene und ihr beispielhaftes Engagement. Dazu gehören spektakuläre Retter-Projekte wie beispielsweise die Rettung der letzten Waldrappe und ihre Wiederan-siedlung, ihre Nachzucht in Zoos und Prägung auf Ziehmütter.

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Wandern mit Kindern

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Rezension | Wanderführer

Der passende Begleiter fürs hessische Wandererlebnis

Die 19 schönsten Touren Hessens

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Wanderbares Deutschland

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NATUR Online 

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Mühlstraße 11 | D - 63517 Rodenbach
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Aktualisiert am:

6. Dezember 2023

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