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15. April 2025 | Luchse im Thüringer Wald
Erfolgreiche Auswilderung
Seit Beginn des Projekts im Januar 2024 wurden bereits vier Luchse ausgewildert.
15. April 2025 | Artenvielfalt im Garten
15. April 2025 | Zum European State of the Climate
Report
Europa in der Klimakrise
Berlin: Der fortschreitenden Klimakrise in Europa kann nur mit mehr echtem Klimaschutz vor der eigenen Haustür begegnet werden – nicht
mit Abwälzen der Verantwortung auf und in andere Länder. Davor warnt der WWF anlässlich der Veröffentlichung des European State of the Climate Report des Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen
Union an diesem Dienstag. Der Report zeigt nicht nur, dass 2024 das heißeste Jahr Europas seit Beginn der Wetteraufzeichnun-gen war, sondern enthält viele weitere Negativrekorde: So erlebte Europa
die schlimmsten Über-flutungen seit 2013, mehr Hitzetage und den größten Gletscherverlust Skandinaviens. Dazu sagt Fentje Jacobsen, Klimaexpertin beim WWF Deutschland:
„Während die Klimakrise weiter voranschreitet und Europa der Kontinent ist, der sich am schnellsten erwärmt, scheint die Uhr bei manchen Entscheider:innen in Europa und
Deutschland rückwärts zu laufen. Diese Diskrepanz gefährdet zusehends unsere Lebensgrundlagen, unser wirtschaftliches Wohlergehen und unsere Gesundheit. Leider steht zu befürchten, dass die neue
deutsche Regierung die Lücke zwischen Realität und nötigem Handeln nicht schmälert, sondern noch vergrößert: Der Koalitionsvertrag zumindest liefert keine Antwort auf die Klima- und
Biodiversitätskrise. Wir erwarten, dass die Regierung trotz fehlender Basis im Koalitionsvertrag in ihrem Regie-rungshandeln den Fakten angemessene Strategien und Taten gegenüberstellt. Dazu gehört,
Klimaschutz in allen Sektoren konsequent voranzubringen und von den angekündigten Rückschritten etwa im Verkehrs- und Gebäude-sektor abzulassen. Dazu gehört auch, sich für ein echtes Reduktionsziel
in der EU von mindestens 90 Prozent bis 2040 einzusetzen, ohne dieses etwa über CO2-Einsparungen in anderen Ländern einzukaufen. Es muss endlich verstanden werden: Die Kosten von schlechtem
Klimaschutz sind exorbitant. Die Gewinne von gutem Klimaschutz ebenso, daher müssen wir jetzt in unsere Zukunft investieren. Nicht zu handeln ist in jedem Fall teurer als zu
handeln.“
14. April 2025 | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Neue EU-Spielzeugverordnung
Am 10. April 2025 haben sich die EU-Mitgliedstaaten, das Europäische Parlament und die EU-Kommission im Trilogverfahren auf eine neue Verordnung zur Sicherheit von Spielzeug geeinigt.
Dazu sagt Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke
„Spielzeug muss sicher sein und darf die Gesundheit von Kindern nicht gefährden. Die neue EU-Spielzeugverordnung verbessert die Sicherheit in diesem wichtigen Bereich des Verbraucher-schutzes ganz entscheidend. Wir haben uns bei den Verhandlungen insbesondere für einen noch besseren Schutz vor gesundheitsgefährdenden Chemikalien stark gemacht. Allergene, Weich-macher, hormonschädigende Stoffe, aber auch die „ewigen Chemikalien“ aus der Gruppe der PFAS gehören nicht in Spielzeug und Kinderhände. Auch Anbieter von Online-Marktplätzen wer-den in der neuen Verordnung konkret adressiert. Egal wo Spielzeug gekauft wird: Die Anforderun-gen an die Sicherheit müssen die gleichen sein.“
14. April 2025 | Marktanalyse: Embargo mit Lücken
Einwegbesteck im deutschen Handel häufig aus russischem Holz
Verdacht auf Verstoß gegen EU-Embargo
14. April 2025 | Projektstart zum Biberschutz
Der Biber ist zurück und baut an Niedersachsens Zukunft
Er fällt Bäume, staut Bäche und gestaltet ganze Land-schaften neu: Der Biber ist ein Baumeister der Natur.
14. April 2025 | Entschließungsantrag Wolf im Bundesrat
Populismus statt Problemlösung
Berlin: Zum Antrag „Entschließung des Bundesrates zum künftigen Umgang mit dem Wolf in Deutschland und Europa“ (119/25) von Brandenburg und
Mecklenburg-Vorpommern im Bundesrat sagt Dr. Sybille Klenzendorf, Programmleiterin für Wildtiere Deutschland und Europa beim WWF Deutschland:
„Dieser Antrag bedient den Zeitgeist des Populismus. Es ist ein Trugschluss, dass man die Wolf-Weidetier-Konflikte mit der Flinte lösen kann. Das
wirksamste Mittel zur Verringerung von Nutztierrissen ist ein effektiver Herdenschutz. In Deutschland wurden im Jahr 2023 bei einer Wolfspopulation von 1601 Tieren rund 5727
Nutz-tiere durch Wölfe gerissen. Das ist zu viel, aber deutlich weniger als in Frankreich, wo im gleichen Zeitraum etwa 12.000 Risse gemeldet wurden. Und das, obwohl die Wolfspopulation mit 1104
Tieren kleiner war als in Deutsch-land und jährlich bis zu 19 Prozent getötet werden, also etwa 200 Wölfe. Das zeigt, dass sich Herdenschutz nicht durch Entnahme ersetzten lässt. Die Bundesländer
müssen gezielt und unbürokratisch in die Unterstützung von Weidetierhaltern investieren, um Konflikte mit Wölfen zu minimieren, anstatt auf undifferenzierte Jagd zu setzen, die das
Problem nur verschärft. Für sogenannte Problemwölfe, die trotz hoher Zäune Nutztiere reißen, gibt es bereits rechtskonforme Regelungen zum Abschuss. Der WWF unterstützt Investitionen in
Maßnahmen wie Herdenschutzzäune und den Einsatz von Herdenschutzhunden. Diese Maßnahmen haben sich als effektiv erwiesen, um Konflikte zwischen Wölfen und Nutztierhaltung zu reduzieren. Der
WWF kritisiert, dass es für viele Nutz- und Weidetierhalter in Deutschland immer noch zu schwierig, langwierig und bürokratisch ist, hierfür an Fördermittel zu kommen. Die Bundesländer sind hier in
der Pflicht, den Zugang zu den Geldern und Unterstützungsmaßnahmen leichter machen.“
10. April 2024 | KOMMENTAR zur Einigung in den
Koalitionsverhandlungen
Weder Mut noch Weitsicht
Berlin: Der Koalitionsvertrag von Union und SPD bleibt beim Klima- und Umweltschutz weit hinter den Erfordernissen der Zeit zurück. Die neue
Regierung verpasst hier, die großen Chancen eines nachhaltigen Wandels für unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft zu ergreifen. Dazu sagt Matthias Meißner, Leiter Politik und Biodiversität beim
WWF Deutschland:
“Dem Koalitionsvertrag fehlt es an Mut und Weitsicht, wichtige Impulse in Richtung Klimaneutralität und Erhalt der Biologischen Vielfalt zu setzen. So fehlt etwa der Mut
klare Entscheidungen für erprobte und zukunftsfähige Technologien zu treffen. Das macht sich bemerkbar, wenn das Heizungsgesetz unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Technologieoffenheit
abgeschafft werden soll und dadurch essenzielle Errungenschaften bei Klima- und Verbraucherschutz gestrichen werden. Oder wenn Gas mithilfe CO2-Abscheidung und -Speicherung länger und weitreichender
genutzt werden soll, als es aus ökologischen Aspekten sinnvoll ist, statt die nötige Abkehr von fossilen und schädlichen Energien zu vollziehen. In Zeiten, wo die Konsequenzen der Klimakrise immer
deutlicher werden, sollte die Bundesregierung fossile Infrastrukturen abbauen und nicht wie bei der Gasförderung neue schaffen. Beim Thema Lieferkettengesetz fehlt nicht nur die Weit- sondern sogar
die Kurzsicht. Unternehmen brauchen Orientierung und müssen gleichzeitig Verantwortung für ihr Tun übernehmen, der Wegfall des deut-schen Lieferkettengesetzes gefährdet beides. Der existenziellen
Bedeutung des Artenschutzes und des Schutzes unserer natürlichen Lebensgrundlagen für die Zukunft wird dieser Koalitionsvertrag trotz wichtiger Zusagen zur Naturschutzfinanzierung und dem wichtigen
Naturflächenbedarfsgesetz leider nicht gerecht. So ist die Umsetzung der europäischen Naturwiederherstellungsverordnung kein Wünsch-Dir-Was, wie der Vertragstext suggeriert, sondern
Pflichtaufgabe. Die angekündigte “Praxistauglichkeit” bei der Umsetzung der Biodiversitäts-strategie mag gut klingen, lässt im Hinblick auf ambitioniertes Handeln aber nichts Gutes vermuten.
Die neue Regierung droht unter dem Deckmantel der Entbürokratisierung zu einem Abbau der für die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung maßgeblichen Natur-, Klima- und Nachhaltigkeitsgesetzgebung
zu sorgen. Ermutigend ist, dass das Ministerium für Umwelt, Klima- und Naturschutz erhalten bleibt. Eine starke eigenständige Stimme für den Schutz unseres Klimas und den Erhalt unsere
natürlichen Lebensgrundlagen ist fundamental wichtig.”
10. April 2025 | KOMMENTAR zur schwarz-roten Koalition
Hochrisiko-Vertrag für Klima, Natur und Mitwirkungsrechte |
Zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen und zum Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), in einer ersten Reaktion:
„Union und SPD haben einen Hochrisko-Vertrag für das Klima und den Naturschutz abgeschlossen. In vielen Bereichen ist ein Rückschlag zu befürchten. Verantwortung für Deutschland heißt, den Kurs klar auf den Schutz von Klima und Natur zu setzen. Die neue Regierung aber will zentrale Errungenschaften aushöhlen und rückab-wickeln. Die Koalition plant etwa, die Klimaziele durch Anrechnung fragwürdiger Projekte zur Emissionsreduktion im Ausland aufzuweichen. Zudem setzt sie stark auf die CO2-Abscheidung und -lagerung, sogar im Stromsektor. Das zentrale Gesetz für die Wärmewende soll abgeschafft werden und es bleibt offen, was die schwarz-rote Alternative sein soll. Mit der Ankündigung, die Öffentlichkeitsbeteiligung, Umweltinformations- und Verbandsklage-rechte einzuschränken, legt die neue Bundesregierung die Axt an wichtige demokratische Grundfesten und be-schneidet demokratische Mitwirkungsrechte. In Verbindung mit den angekündigten Einschnitten im Artenschutz und der Ausgleichsregelung für Naturzerstörung entsteht so eine explosive Mischung. Ein wichtiges Signal für den Naturschutz sind die Fortführung des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz, der Moorschutz und der Erhalt des Grünen Bandes. Auch die vorläufige Fortführung des Deutschlandtickets bewerten wir positiv.“ |
10. April 2025 | Vorbildcharakter
Wie die Messebranche nachhaltiger werden kann – und Kosten spart
Messebranche zählt zu Industriezweigen mit Nachholbedarf
9. April 2025 | Waldbewirtschaftung in Hessen versus Naturschutz
Ohne Rücksicht auf brütende Vögel |
|
NABU Hessen: Forstarbeiten in Schutzgebieten müssen im März abgeschlossen werden |
9. April 2025 | Vogelschutz in Europa passé?
Alarmierende Kehrtwende beim Artenschutz
Turteltaube erneut im Visier der Jäger
9. April 2025 | Aktualisierung Fischratgeber
Hering und Makrele überfischt
Größter Heringsbestand aus dem Nordostatlantik nicht mehr empfehlenswert - auch Makrele herabgestuft.
8. April 2025 | Neue Gaskraftwerkspläne
Belastung für Verbraucher und Klima
Verstärkter Erneuerbaren-Ausbau und Fokus auf Flexibilisierung gefordert
8. April 2025 | Ideen gesucht
Für eine Rohstoff schonende Gesundheitsversorgung
Rasanter Rohstoff- und Ressourcenverbrauch, tonnen-weise Abfall und enorme Treibhausgasemissionen
8. April 2025 | Naturschutz & Gesellschaft
Osterfeuer wird zur tödlichen Falle
Tradition bewahren – Natur schützen
4. April 2025 | Unter dem Vorwand des Bürokratieabbaus
4. April 2025 | Gefahr aus der Nachbarschaft
Hauskatzen bedrohen die Europäische Wildkatze
Kastration von Hauskatzen schützt Wildkatzen
3. April 2025 | Atommüll
Aktuelle Atommülltransporte von Großbritannien nach Bayern
und von Westfalen nach Frankreich
3. April 2025 | Hessen
Biber sind jetzt auf der Suche nach neuen Revieren
3. April 2025 | Für saubere Gewässer
Vierte Reinigungsstufe erfolgreich in Betrieb genommen
Hessen hat mit 4,9 Millionen Euro den Bau auf der Kläranlage Bickenbach unterstützt
2. April 2025 | Status gewährt
“Trusted Flagger”
IFAW kann zukünftig effektiver gegen Online- Wildtierkriminalität vorgehen
2. April 2025 | Nationalpark Bayerischer Wald
Sehr seltener magentafarbener Schleimpilz entdeckt
Erst zweiter Nachweis des Purpur-Netzkügelchens
2. April 2025 | Fliegende Glücksboten
Rauch- und Mehlschwalben
brauchen Unterstützung
Mit Nisthilfen und blühenden Gärten Schwalben
unter die Flügel greifen
1. April 2025 | Koalitionsverhandlungen
Alarmiert über den Kurs von Schwarz-Rot
Zur den laufenden Koalitionsverhandlungen und den ersten Papieren aus den Arbeitsgruppen erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Die öffentlich gewordenen Entwürfe aus den Koalitionsverhandlungen sehen massive Angriffe auf den Natur- und Klimaschutz vor. Wir sind zutiefst alarmiert. Die künftige Regierung ist in der Pflicht, ambitionierte und umsetz-bare Lösungen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu liefern. Doch stattdessen scheinen SPD und CDU massive Rückschritte zu planen. Die Abschaffung des Verbandsklagerechts würde demokratische Grundrechte für die Interessenvertretung von Natur- und Umweltschutz drastisch beschneiden. Ebenfalls verheerend wäre eine Aufweichung der Klimaziele und des europäischen Emissionshandels unter anderem durch die Anrechnung von Gutschriften aus anderen Staaten und Negativemissionen. Der Emissionshandel ist aktuell das zentrale europä-ische klimapolitische Instrument – eine Aufweichung gefährdet das Erreichen der deutschen und europäischen Klimaziele massiv.“ |
1. April 2025 | Wir tun was für Bienen!
Großer Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb
... der Stiftung für Mensch und Umwelt nimmt ab sofort Gartenprojekte zum Wohle der Biodiversität entgegen
1. April 2025 | Umfrage zum Deutschlandticket
Klare Mehrheit für Fortführung und Ausbau
Bündnis fordert Investitionen statt Kürzungen
31. März 2025 | Neue Studie
Schmuggel mit seltenen Galapagos-Leguanen boomt
Einblicke in Organisation und Handelswege der Schmuggler
31. März 2025 | Gregor Louisoder Umweltstiftung
Förderpreis für Forscherin der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf
Promotion zur Bedeutung der Vegetation für Insektengemeinschaften entlang von Klima- und Landnutzungsgradienten gewürdigt
31. März 2025 | 25 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Sauber anstoßen: Das EEG feiert Geburtstag
Berlin: Zum 25. Geburtstag des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) am 1. April fordert der WWF, dass der Kurs auf die Ziele bei den
Erneuerbaren Energien konsequent beibehalten wird. Neue Abhängigkeiten von Gas, Kohle und Öl würden das Erreichen der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 gefährden. Der Abschied von fossilen
Energieträgern schaffe für Deutschland hingegen mehr Energiesouveränität, so der WWF.
„Das Beispiel EEG zeigt, dass sich Investitionen in den Klimaschutz und saubere Technologien auszahlen. Das Gesetz hat dazu geführt, dass erneuerbare Energien in großem
Maße zugebaut werden konnten – das hat den Strom in Deutschland sauberer gemacht und die Anlagen preiswerter. Und das nicht nur bei uns. Das EEG hat weltweit eine beispiellose Dynamik beim
Erneuerbaren-Ausbau erzeugt. Das ist und bleibt Deutschlands konzep-tionelles Verdienst. Die nächste Regierung sollte sich auf die Fahne schreiben, die Energiewende in Deutschland zu vollenden“, sagt
Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF Deutschland. Mittlerweile haben Erneuerbare in Deutschland einen Anteil von 55 Prozent am Stromverbrauch. Allein im Zeitraum zwischen 2019
und 2024 hat der zusätzliche Ausbau der Wind- und Solarenergie Deutschland laut Ember Electricity Review im Stromsektor 12,5 Milliarden Euro an Kosten für Gas- und Kohleimporte erspart. Das zeigt:
Das EEG war ein Schlüssel zur Reduktion der Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Importen. Angesichts der angespannten geopolitischen Lage ist Energiesouveränität wichtiger denn je. Und:
Klimaschutz stärkt unsere Wirtschaft. Gerade erst hat eine neue Studie von OECD und die UN-Entwicklungsorganisation UNDP gezeigt, dass gut geplante Maßnahmen zur Klimapolitik die Wirtschaft wachsen
lassen. Für Deutschland wird nun entscheidend sein, dass etwa die Gelder aus dem neuen Sondervermögen tatsächlich in diese für die Zukunft wichtigen Bereiche fließen – und nicht in fossile
Lock-In-Effekte wie etwa den Neubau von CCS-Infrastruktur an Gaskraftwerken. Und auch der Ausbau der Erneuerbaren muss weiter forciert werden, während das Stromnetz gleichzeitig flexibler gestaltet
wird. „Werden diese Gelder jetzt in die Hand genommen, können die Wirtschaft und die Menschen profitieren“, so Raddatz. „Um Wohlstand und Wohlergehen zu sichern, braucht es eine Reform der
Schuldenbremse, die den Erkenntnissen aus Wissenschaft und Wirtschaft Rechnung trägt.“
Hintergrund: Das EEG wurde am 1. April 2000 eingeführt und garantierte zunächst eine feste Einspeisevergü-tung von Erneuerbaren-Anlagen, später wurden auch Ausschreibungen
eingeführt. Netzbetreiber wurden ver-pflichtet, Strom aus erneuerbaren Quellen bevorzugt ins Netz einzuspeisen. Die Finanzierung lief erst über die EEG-Umlage, d.h. den Strompreis. Seit 2022 werden
die EEG-Kosten aus dem Bundeshaushalt finanziert. Das EEG setzt außerdem klare Ausbauziele: etwa 80 Prozent erneuerbarer Strom bis 2030, idealerweise 100 Prozent bis 2035. Mittlerweile und dank des
EEG ist die Windenergie Deutschlands wichtigster Energieträger in der Strom-erzeugung. Auch Auf EU-Ebene hat die Stromerzeugung der Solarenergie bereits jene der Kohlekraft
überholt.
26. März 2025 | Zur konstituierenden
Bundestags-Sitzung
Ohne Klima- und Naturschutz blüht uns was
Berlin. Während sich der neue Bundestag konstituiert, stellt der WWF klar: Klimaschutz und Naturschutz müssen aufblühen.
Der neue Bundestag hat die Chance, unsere Lebensgrundlagen als Basis für wirtschaftliche Stärke und gesellschaftliche Stabilität zu verankern und voran-zutreiben:
„Ohne intakte Natur und ohne wirksamen Klimaschutz blüht uns was – dann gibt es hohe Risiken für eine sichere
Zukunft und wirtschaftliche Stabilität oder internationale Wettbewerbsfähigkeit“, erklärt Viviane Raddatz, Klima-chefin des WWF Deutschland. „Dieser Bundestag trifft Entscheidungen,
die unser Land für Jahrzehnte prägen werden. Ob Deutschland auf Fortschritt oder Stillstand setzt, entscheidet sich hier – mit jeder Abstimmung.
Die nächsten vier Jahre sind im Kampf gegen Erderhitzung und die Artenkrise entscheidend. Wer jetzt zaudert, gefährdet nicht nur Klima und Natur, sondern auch Wohlstand, Gesundheit und
gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deutschland kann und muss wieder eine Vorreiterrolle bei der Transformation hin zu einer klima- und ressourcen-schonenden Wirtschaft einnehmen. Das sichert unsere
Zukunftsfähigkeit und schafft Arbeitsplätze. Dieser Bundestag kann sehr konkrete Maßnahmen für den Erfolg in den nächsten Jahren auf den Weg bringen:
Klima- und Naturschutz gehören nicht zu einer Parteifarbe, sondern sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Deswegen appellieren wir an alle demokratischen Kräfte, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen: Die Chance auf eine lebenswerte, gerechte Zukunft liegt in den Händen dieses Bundestags."
Vor dem Reichstag: Mit einer Aktion hat der WWF seinen Appell unterstrichen: Auf der
Reichstagswiese formte eine Installation aus Holz und mehr als 300 Vergissmeinnicht-Blumen den Schriftzug "Klima & Natur“. Die neu gewählten Abgeordneten dürfen unsere Lebensgrundlagen nicht aus
dem Blick verlieren. Wir brauchen mehr Raum für die Natur, damit sie uns schützen kann – vor Hitze, Fluten und Artensterben. Eine intakte Natur ist unser bester Verbündeter gegen Klimafolgen und
sichert unsere Lebensgrundlagen – von sauberem Wasser bis zu fruchtbaren Böden.
26. März 2025 | Gebäude und Heizen
Union und SPD drohen mit Frontalangriff auf Klimaschutz |
Zu den Medienberichten über die Einigung in den Koalitionsverhandlungen, das sogenannte Heizungsgesetz abzuschaffen und Effizienzanforderungen für Gebäude zu schleifen, erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Wenn sich die Berichte bestätigen, wäre das ein Frontalangriff auf den Klimaschutz bei Gebäuden und Heizen. Schwarz-Rot droht damit, die gerade anlaufende Wärmewende zu demontieren und den Klimaschutz in dem Bereich erstmal zurück auf null zu setzen. Die Spitzen von SPD und Union müssen dieses Klimaschutz-Debakel verhindern. Effizienz und erneuerbare Wärme sind die Voraussetzung für Klimaschutz und bezahlbares Heizen. Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen brauchen nun Planungssicherheit. Wir appellieren eindringlich an die Verantwortlichen, eine wirksame und sozial gerechte Wärmewende voranzutreiben.“
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26. März 2025 | Statement von Bundesumweltministerin Steffie Lemke
Zum Weltwassertag am 22. März 2025
„Wasser ist für uns Menschen unersetzlich. In Deutschland sprudelt sauberes Wasser völlig selbstverständlich aus dem Hahn. Anderswo ist es teilweise nicht verfügbar, verschmutzt oder Grund für Konflikte. Es ist überlebenswichtig für uns, Wasser zu schützen. Beim Wasser werden die Folgen der Klimakrise besonders spürbar: Starkregen und Hochwasser werden heftiger, Gletscher verschwinden, Hitze und Dürren nehmen zu. Wasser zu schützen und seine Verfüg-barkeit langfristig zu sichern ist deshalb essentiell, für alle und überall auf der Welt. Auch bei uns in Deutschland machen sich die Auswirkungen der Klimakrise immer stärker bemerkbar: Bereits im derzeitigen Frühjahr wird in Teilen Deutschlands aufgrund der starken Trockenheit der Böden vor Waldbrandgefahr gewarnt. In den vergangenen Jahren mussten einige Kommunen bereits punktuell die Versorgung einschränken.
Mit der Nationalen Wasserstrategie sichern wir unsere Wasserversorgung für die Zukunft und mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz sorgen wir dafür, dass gesunde Ökosysteme Wasser besser aufnehmen und speichern können. Damit wollen wir diesen Schatz für kommende Generationen erhalten, denn davon profitieren Mensch und Natur gleichermaßen. Um unser Wasser zu schützen, braucht es eine starke Zusammenarbeit: Wassernutzung geht jeden etwas an. Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Experten und NGOs – alle müssen an einem Strang ziehen. Diese Zusammenarbeit ist weltweit nötig.Wir müssen uns bewusst sein: Für die Wasser-verfügbarkeit stehen wir alle in der Verantwortung, denn in einer globalen Wirtschaft werden auch die Wasserressourcen global genutzt. Deshalb setzen wir uns international für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser ein – etwa im Rahmen der UN-Wasserkonferenz. Deutschland wird dazu auch künftig einen aktiven Beitrag leisten und ein verlässlicher Partner sein – weil wir Wasser schätzen und schützen.“
25. März 2025 | Kreislaufwirtschaft
Deutsche Verpackungsindustrie
... setzt Zeichen für hohe Recyclingquote bei Papier, Pappe und Karton in der EU
25. März 2025 | Biodiversität
Schottergärten sind Gefahr
Aufruf zur naturnahen Gestaltung von Gärten
24. März 2025 | Das war die Earth Hour 2025
Stunde der Erde als starkes Symbol für
mehr Klimaschutz
520 Städte und Gemeinden in Deutschland waren dabei:
Zur Earth Hour werden rund um den Globus zwischen 20:30
und 21:30 Uhr Ortszweit die Lichter an berühmten Bauwerken, Unternehmenssitzen und in Privathäusern ausgeschaltet.
24. März 2025 | Frühlingserwachen
Auch für die Herbstzeitlose
Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung macht sich an die Arbeit
24. März 2025 | Klimawandel
Wenn der Wald durstig ist
Natürliche Wasserrückhalteflächen erhalten statt austrocknen lassen
24. März 2025 | Petersberger Klimadialog
Über Berlin nach Brasilien
Klares Bekenntnis der Staatengemeinschaft zur Ab-kehr fossiler Energien und zum Ausbau erneuerbarer Energien gefordert
21. März 20125 | Neuer Bericht
Anhaltende Probleme im Vogelhandel
Resümee nach 20 Jahren EU-Wildvogel-Importverbot
21. März 2025 | Wärmewende voranbringen
Breites Bündnis fordert klares Signal
für Industrie, Unternehmen, Kommunen und Verbraucher*innen
21. März 2025 | Hessen
Forstministerium weist auf Wald-
brandgefahr hin
Ursächlich trockene Witterung und angestiegene Temperaturen.
20. März 2025 | Analyse Fischerei-Aktionsplans
Deutschland verpasst wichtige Chance
für den Meeresnaturschutz und den Erhalt der Fischerei
20. März 2025 | Tag des Waldes am 21. März
20. März 2025 | Zu den
Koalitionsverhandlungen
Klima- und Naturschutz brauchen ein starkes Entwicklungsministerium – und keinen
Kahlschlag
Berlin. Die Verhandlungen zwischen Union und SPD zum möglichen Schließen des Entwicklungs-ministeriums (BMZ) und dessen Eingliederung ins
Auswärtige Amt mit halbiertem Budget sind ein Alarmsignal für den globalen Klima- und Naturschutz und dafür, darüber hinaus Antworten auf die neue geopolitische Lage zu finden. Dazu sagt Kathrin
Samson, Vorständin Naturschutz beim WWF Deutschland:
„Deutschland kann es sich nicht leisten, ausgerechnet jetzt auf der internationalen Bühne zurückzustecken. Unser Land hat sich verpflichtet, einen zentralen
entwicklungspolitischen Beitrag zum globalen Klima- und Biodiversitäts-schutz zu leisten. Diese Verantwortung darf Deutschland nicht einfach abgeben. In Zeiten wie diesen ist das fataler denn je. Das
BMZ hat über Jahrzehnte ein einzigartiges Netzwerk und Know-how aufgebaut. Es ist der Grund, warum Deutschland als verlässlicher Partner in der Entwicklungszusammenarbeit gilt. Diese Position aufs
Spiel zu setzen, ist kurzsichtig und der aktuellen Lage geopolitischer Neuordnung gefährlich. Die nachhaltige Entwicklung und der Schutz der Lebensgrundlagen in wichtigen Partnerländern liegen im
unmittelbaren Interesse Deutschlands. Ein Zurückfahren der über Jahrzehnte aufgebauten partnerschaftlichen Kooperationen würde uns in den kommenden Jahren empfindlich treffen – nicht nur durch die
verschärften Auswirkungen globaler ökologischer Krisen, sondern auch durch die Schwächung deutscher Soft-Power in einer zunehmend fragilen Weltordnung. Gerade wenn andere wichtige Länder ihre
Unterstützung zurückfahren oder einstellen, muss Deutschland standhaft bleiben, sonst stoßen andere in das Vakuum. Die Klima- und Naturkrise wartet nicht, bis die Politik ihre Hausaufgaben macht.
Jeder Euro, den wir beim BMZ streichen, wird uns in Zukunft zum Beispiel als Klima- und Umweltschaden um ein Vielfaches teurer zu stehen kommen. Wir fordern die Verhandlungsparteien auf: Stärken Sie
das BMZ, statt es zu schwächen! Stärken Sie Deutschlands Rolle auf internationaler Bühne. Die globalen Herausforderungen brauchen mehr Engagement, nicht weniger. Die Welt wartet nicht auf
Deutschland.“
14. März 2025 | Castor-Transporte Jülich/Ahaus
14. März 2025 | Citizenscience
Springfrosch Meldeaktion
Wer hilft den Meisterspringer zu finden?
Zum Start der Koalitionsverhandlungen
14. März 2025
| WWF fordert verbindliche Zusagen
Ohne Klimaschutz blüht uns was!
Berlin. Zum Start der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD am Donnerstagabend erklärt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und
Energiepolitik beim WWF Deutschland:
„Ohne Klima- und Naturschutz blüht uns nichts Gutes! Das Sondierungspapier von Union und SPD liest sich, als hätten beide Parteien die letzten zehn Jahre verschlafen.
Klima- und vor allem Naturschutz kommen darin prak-tisch nicht vor – und das in einer Zeit, in der Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen längst die Realität sind. Wer heute noch glaubt,
Klimaschutz ignorieren zu können, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Ohne intakte Lebensgrundlagen können wir unsere Ziele zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft vergessen. Die Unternehmen
selbst sehen die massiven Risiken, die durch fehlende Klima- und Umweltmaßnahmen entstehen. Und die Wirt-schaft braucht klare Rahmenbedingungen für die Transformation statt ständiger Kehrtwenden und
Verunsiche--rung. Wir fordern die Verhandlungsparteien auf, jetzt Verantwortung zu übernehmen. Es braucht umfassende Maßnahmen zur Einhaltung der Klimaziele im Verkehrs- und Gebäudesektor, zur
Elektrifizierung von Industrie, Gebäuden und Verkehr. Es fehlen im Sondierungspapier für die Koalitionsverhandlungen Bekenntnisse zum Ausbau der Schieneninfrastruktur und des ÖPNV ebenso wie ein Plan
zum europäischen Emissionshandel für Gebäude und Verkehr und zum Gasausstieg.
Was wir brauchen, ist ein entschlossenes Verfolgen der Klimaziele: Dafür notwendig sind der Kohleausstieg bis 2030, naturverträglicher Ausbau der Erneuerbaren, konsequente Elektrifizierung, wirksamer
Waldschutz und klare Rahmenbedingungen für eine zirkuläre Wirtschaft. Dies sind wirtschaftliche Notwendigkeiten für ein zukunfts-fähiges Deutschland. Die Sicherheit Deutschlands ist auch maßgeblich
vom Schutz unserer Flüsse, Moore, Wälder oder artenreichen Agrarflächen abhängig, sei es als natürlicher Hochwasserschutz, Grundwasserspeicher oder Kohlenstoffsenke. Wir brauchen ein konsequentes
Umsetzen der vielen starken Programme der Bundesre-gierung und der EU. Union und SPD sind aufgerufen, in ihrem Koalitionsvertrag festzuhalten, wie sie die Klima- und Naturschutzziele erreichen
wollen. Querschnittsthemen wie Klima- und Naturschutz brauchen klare Zustän-digkeiten und Strukturen in der nächsten Bundesregierung. Ein wirkungsorientierter Haushalt ist zwar erwähnt, aber ohne
Idee, wie das funktionieren soll. Das Sondierungspapier bietet viele Leerstellen, aus denen im Koali-tionsvertrag ein echter Zukunftsvertrag werden kann – wenn Klima- und Naturschutz nicht vergessen
werden.“
13. März 2025 | Konkrete Lösungen in Klimakrise gefordert
Bekenntnis und Budget für sozialgerechten Klima- und Naturschutz
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Zum Start der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Der Erhalt unserer Lebensgrundlage wurde von den Verhandelnden in ihrem Sondierungspapier mit keiner Silbe erwähnt. Dieses Schweigen gefährdet unsere Zukunft, unseren Wohlstand und unseren sozialen Zusammenhalt. Klima- und Naturschutz gehören zentral in den Koalitionsvertrag. Eine neue Bundesregierung muss konkrete Lösungen für die Klimakrise und gegen das Artensterben auf den Weg bringen. Für eine gerechte Finanzierung dieser Transformation reicht das von der Union und SPD geplante Sondervermögen für Infrastrukturmaßnahmen aber bei weitem nicht aus. Deshalb ist es besonders enttäuschend, dass das Sondierungspapier keinerlei Vor-schläge zur Ausweitung der Finanzierung von Klima- und Naturschutzmaßnahmen enthält. Stattdessen deutet sich beim Klimaschutz mit dem geplanten Ausbau von Gaskraftwerken und einem Bekenntnis zu teuren und um-weltschädlichen Mogelpackungen wie Carbon Capture and Storage (CCS), Ausweitung Biomasse für Heizung und Mobilität, sogar eine Rückwärtsrolle an. Unbedingt erforderlich sind Entlastungen, die in der Breite der Bevöl-kerung und bei unteren Einkommen ankommen. Eine Reform der Pendlerpauschale muss sozialgerechte und umweltfreundliche Mobilität unterstützen. Außerdem braucht es ein klares Bekenntnis von Union und SPD zum beliebten Deutschlandticket.“ |
13. März 2025 | Fünf Jahre nach Corona-Lockdown
Wildtierimporte boomen noch immer
Zoonosen bleiben ein Risiko – politische Konsequenzen unzureichend
13. März 2025 | Agrarpolitik
Artenreiche Flächen optimal platzieren
Wegen Verlust von Biodiversität in der Agrarlandschaft sieht Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) dringenden Bedarf, Förderprogramme zu optimieren.
12. März 2025 | Zugvögel
Der Vogel des Jahres ist wieder da
In diesen Tagen kehrt der Hausrotschwanz nach Hessen zurück
12. März 2025 | Sushi-Ratgeber
Kalter Fisch, heiß begehrt
Verbraucher:innen sollten auf Herkunft und Fan-gmethode von Fisch und Meeresfrüchten achten
6. Mäarz 2025 | Tag der gesunden Ernährung
Ökologisch essen in Krankenhäusern
Beschränktes Budget für Lebensmittel oft eine Herausforderung
5. März 2025 | Renaturierung erfolgreich abgeschlossen
Neues Naturparadies im hessischen Spessart
Flörsbachtal. Die Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA e.V.) gibt bekannt, dass die Renaturierungsmaßnahmen im hessischen Lohrbachtal rechtzeitig zum Tag der Artenvielfalt abgeschlossen werden konnten.
4. März 2025 | Achtung!
Amphibien wandern bundesweit
Tempo 30 schützt Kröten und ihre Retter: Amphibienschützer in ganz Deutschland stehen jetzt bereit, um ihre Schützlinge sicher über Straßen zu geleiten. Vor allem nachts ist das gefährlich.
4. März 2025 | Lichtverschmutzung
Sternenfunkeln statt Lichtflut
Kommunen setzen auf umweltfreundliche Beleuchtung.
Workshop bringt Akteure zusammen, um Lichtver-schmutzung zu reduzieren.
4. März 2025 | Digitaler Blühkompass
Information über Frühblüher im Hainich
Märzenbecher läuten mit ihrer Blüte den Frühling ein
3. März 2025 | Fortschritt
UN-Artenschutzkonferenz
Finanzierungsplan zum Schutz der biologischen Vielfalt wird begrüßt, Mahnung zur konsequenten Umsetzung.
3. März 2025 | Biodiversität
Wirtschafts- und Finanzsystem abhängig von intakter Natur
Noch fehlen messbare Parameter
26. Februar 2025 | Insekten
Der Klimawandel verändert die Welt
der Tagfalter
Einwanderer, Verlierer, Überlebenskünstler – Schmetterlinge müssen sich anpassen
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