Magazin Natur & Umwelt

Aktuell | Informativ | Meinungsbildend | Nachrichtenportal seit 2013

Wissen, was los ist. Ganz egal, wann und wo. Mit NATUR Online können Sie immer mitreden.

NATUR Online wird von der gemeinnützigen Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung e.V. angeboten und finanziert sich über Spenden. Als Herausgeberin möchten wir Informationen zu Natur & Umwelt gebündelt bereitstellen – und das möglichst kosten- und werbefrei! Damit das auch in Zukunft gelingt, brauchen wir Ihre Unterstützung! Spenden an die GNA e.V. können in Deutschland steuerlich geltend gemacht werden. Spenden, Bescheinigung anfordern magazin@natur-online.info und dem Finanzamt vorlegen. Ganz einfach. DANKE!

(c) HMLU

10. Juli 2024 | Hessen

 

„Sauberhafter Schulweg“ 2024

 

Rekordbeteiligung von Schulen aus ganz Hessen beim Aktionstag für eine saubere Umwelt

 

[>>>weiterlesen]

10. Juli 2024 | Auf die Zukunft bauen

 

So rechnen sich Sanierungen

Neue Studie zeigt Kosten und Nutzen von Sanierungen für Verbraucher:innen und Klima

 

[>>>weiterlesen]

Der Sarantaporos. Copyright: Aris Giannoukos

9. Juli 2024 | Sarantaporos-Wissenschaftswoche

 

Für den ersten grenzüberschreitenden Wildfluss-Nationalpark Europas

 

Mehr als 60 Wissenschaftlerinnen und Flussforscher aus neun Ländern erforschten den Fluss.

 

[>>>weiterlesen]

9. Juli 2024 | Schlangen in Hessen

 

Wenn die Nachbarn Schuppen haben…

 

Wertvolle Tipps zum Umgang mit heimischen Schlangen im Garten

 

[>>>weiterlesen]

8. Juli 2024 | Schnelle Umsetzung gefordert

 

Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie

Pro-Kopf-Verbrauch von Primärrohstoffen braucht gesetzliche Verankerung 

 

[>>>weiterlesen]

8. Juli 2024 | Hessen

 

Naturschutz im Fokus

 

Staatsminister Ingmar Jung beruft neuen Landesnaturschutzbeirat

 

[>>>weiterlesen]

8. Juli 2024 | KOMMENTAR zum Agrarpaket

 

Wichtiges Signal für die Landwirtschaft  

 

Die Entscheidung des Bundestages für ein "Agrarpaket" kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender 

des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

 

"Endlich kommt die lange geforderte Öko-Regelung zur Förderung der Weidehaltung von Milchvieh. Die Ampel-Koalition hat diesen wichtigen Schritt mit ihrem neuen ‘Agrarpaket für eine zukunftsfeste Landwirtschaft’ beschlossen. Bäuer*innen, die sich für mehr Arten-, Boden-, Klima- und Tierschutz engagieren, werden nun endlich dafür honoriert. Das gilt umso mehr mit Blick auf den aktuellen Rollback der gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP). Die Regelung ist zudem eine wichtige Maßnahme, um mehr Milchvieh auf die Weide zu bringen und die gesellschaftlich gewollte Weidehaltung zu stärken. Weidehaltung ist gut für das Klima, die Biodiversität und vor allem für die Tiere selbst. Entscheidend ist jetzt, dass die Weideprämie praxistauglich und wirtschaftlich attraktiv ausgestaltet wird. Dabei geht es auch um steuerliche Entlastungen, weniger Bürokratie und eine bessere Stellung von landwirtschaftlichen Betrieben innerhalb der Wertschöpfungskette. Weiterhin beschlossen wurde eine Ökoregelung zur Verbesserung der Biodiversität auf Agrarflächen. Für die Einführung der neuen Öko-Regelungen wird die Basisprämie nicht gekürzt, auch wenn die Gelder aus dem Topf der Basisprämie (Direktzahlungen pro Hektar) kommen. Es handelt sich um übrig gebliebene Prämien, die etwa von Betrieben nicht abgerufen wurden."

8. Juli 2024 | KOMMENTAR zum Entwurf des Bundeshaushalts


„Nur mehr vom Alten, kein neues Signal des Aufbruchs“
 
Berlin. Die Spitzen der Bundesregierung haben sich auf einen Entwurf des Bundeshaushalts für das Jahr 2025 geeinigt. Dazu kommentiert Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance beim
WWF Deutschland:
 
„Scholz, Lindner und Habeck haben 80 Stunden miteinander geredet. Immer war die Schere der Schuldenbremse im Kopf. Und herausgekommen ist: Kein katastrophaler Kürzungshaushalt, wie vermutet. Aber auch: Mehr vom Alten, kein neues Signal des Aufbruchs und der Orientierung, keine neuen Spielräume für Zukunftsinvestitionen und Modernisierung. Zu wenig Ideen, wie sie den Herausforderungen unserer Zeit angemessen begegnen wollen. Solange die konkreten Details der Einzelpläne nicht klar sind, fragt man sich: Hätte man nicht lieber an 80 Stun-den mit Nachtsitzungsmarathon sparen sollen? Wir brauchen dringend einen Haushalt, der Wohlstand und Le-bensgrundlagen in Zukunft sichert. Dies wäre ein Haushalt, der sich langfristig an den Klima- und Naturschutz-zielen orientiert und die Maßnahmen dafür ausreichend finanziert. Zukunftssichere Arbeitsplätze, Klimaschutz, soziale Sicherung und die Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur – das alles muss Hand in Hand gehen, mit einem klaren Investitionsplan und einer reformierten Schuldenbremse. Es geht darum, eine Haushaltspolitik zu etablieren, die nicht von selbst auferlegten Sparzwängen dominiert wird. Wir brauchen eine langfristig solide und verlässliche Basis für den Wohlstand der Zukunft. Die öffentlichen Mittel und Zusagen des Bundes reichen seit Jahren nicht aus, um die Klima- und Naturschutzziele für 2030 zu erreichen und überhaupt die öffentliche Infra-struktur im Bestand zu erhalten. Das zeigt, wie dringend wir eine Neuausrichtung der Haushaltspolitik brauchen.
Die öffentliche Hand muss so in die Zukunft investieren, dass sie gezielt das private Kapital mobilisiert. Voraus-setzung dafür ist eine vorausschauende und instrumentell unterlegte Haushaltspolitik, die verlässliche Rahmen-bedingungen schafft. Im Haushalt 2025 wurde diese Chance leider verpasst.“

Umwelt & Verkehr

Energiekrise

Landwirtschaft

Meeresschutz

© SMU/Ann-Kathrin Scheuerle

5.Juli 2024 | Reinickendorf - Berlin

 

Insektenparadies heißt Staatssekretärin willkommen

 

Stiftung für Mensch und Umwelt präsentiert erste Fläche zur Stärkung der biologischen Vielfalt

 

[>>>weiterlesen]

4. Juli 2024 | Praktische Tipps 

 

Gemeinsam Wälder und Wiesen für Wildkatzen schaffen
 

Wildkatze mag naturnahe Wälder, strukturreiche Waldränder und Wiesen

 

[>>>weiterlesen]

3. Juli 2024 | Urlaubsfalle Souvenir

 

Souvenir-Ratgeber warnt vor illegalen Mitbringseln

 

Nachhaltige Aktivitäten im Sommerurlaub empfohlen

 

[>>>weiterlesen]

3. Juli 2024 | Vogeltod vorbeugen

 

Wenn der Vogel mit der Scheibe…

 

Tipps für vogelsicheres Glas

 

[>>>weiterlesen]

 

Hessens Wälder in Gefahr?

 

2. Juli 2024 | Reaktion auf die Mitteilung des Landesbetriebs HessenForst 

 

Zur Abkehr von der FSC-Zertifizierung in Hessen

 

„Der Ausstieg aus den FSC-Standards bei der Bewirtschaftung des landeseigenen Waldes führt zu einem erheblichen Vertrauensverlust gegenüber dem Landesbetrieb HessenForst und dem Umweltministerium“, so Andrea Pfäfflin, Landesvorstand des NABU Hessen. Denn wer nichts zu verbergen habe, fürchte auch keine jährliche externe Überprüfung.

 

Dem Wald drohen nun mehr Baumfällungen, mehr Bodenschäden durch mehr Befahrung, ein hohes Risiko durch mehr fremde Baumarten aus anderen Kontinenten und mehr Gifteinsatz im Wald. Dies als „mehr Flexibilität“ für eine „langfristige Gesundheit“ des Waldes zu bezeichnen, sei eine Täuschung der Bürger, die die eigentlichen Eigentümer des Bürgerwaldes seien, so Pfäfflin.

 

Lesen Sie selbst: Pressemiteilung HessenForst vom 27. Juni 2024

2. Juli 2024 | Umweltschutz | BMUV aktuell

 

Statement zu Einweg-E-Zigaretten

 

Zur aktuellen Debatte über Einweg-E-Zigaretten nimmt das Bundesumwelt- und Verbraucher-schutzministerium wie folgt Stellung:

 

„Einweg-E-Zigaretten sind schlecht für die Umwelt. Sie werden schon nach kurzer Zeit wegge-worfen, weil weder die Batterie noch das Liquid austauschbar ist und landen häufig in der Natur. Wenn Einweg-E-Zigaretten mit dem normalen Müll entsorgt werden, kann das zu Bränden in den Entsorgungsanlagen führen. Deshalb haben wir einen Gesetzentwurf vorgelegt, der alle Verkaufs-stellen von Einweg-E-Zigaretten zur Rücknahme verpflichtet, so lange diese noch vertrieben werden dürfen. Wir setzen uns auf EU-Ebene dafür ein, dass mit der neuen Ökodesign-Verord-nung sowohl Batterie als auch Liquid austauschbar sein müssen.“

© Artur Keil

2. Juli 2024 | Lichtverschmutzung

 

Die dunkle Seite der Straßen-
beleuchtung

 

Mit energieeffizienter und naturverträglicher Straßen-beleuchtung entgegenwirken

 

[>>>weiterlesen]

1. Juli 2024 | Kurzstudie Bundesverkehrswegeplan

 

FDP-Minister verschleudern Steuergeld

 

Unwirtschaftliche Straßenprojekte 

 

[>>>weiterlesen]

Autonomer Roboter im Einsatz (c) GNA

1. Juli 2024 | Neue Auflage

 

Faltblatt zur Herbstzeitlosen

 

Informationen über die geplante Verdrängung der giftigen Pflanze von landwirtschaftlichen Flächen mit innovativen, naturverträglichen Methoden. 

 

[>>>weiterlesen]

1. Juli 2024 | Debarking-Harvester

 

Borkenkäfermanagement

 

Den Borkenkäfer bekämpfen und dem Wald trotzdem etwas Wichtiges zurückgebenMit dem Podcast "Wildnis schafft Wissen - Spezial hautnah" dabei.

 

[>>>weiterlesen]

28. Juni 2024 | Internationaler Austausch

 

Biosphärenreservate aus Europa
und Nordamerika

 

UNESCO-Biosphärenreservat Rhön präsentierte sich auf EuroMAB 2024 

 

[>>>weiterlesen]

28. Juni 2024 | Förderbescheid 

 

Pakt für eine starke Bildung für nachhaltige Entwicklung 

 

Hessen setzt 2024 auf das Thema „Boden“

 

[>>weiterlesen]

28. Juni 2024 | Pressestatement zur Strategischen Agenda der EU

Ursula von der Leyen muss Green Deal als zentrales Element

ihrer Politik fortführen

Berlin. Neben der Bestätigung von Ursula von der Leyen für eine mögliche zweite Amtszeit als Präsidentin der Europäischen Kommission hat der Europäische Rat eine neue Reihe von Priori-täten angenommen, die unter anderem die Bedeutung einer erfolgreichen Nachhaltigkeitstrans-formation und die Fortsetzung des Weges hin zur Klimaneutralität unterstreichen. Der Schutz von Natur und Ökosystemen einschließlich der Meere und die Stärkung des Gewässerschutzes wurden in die Agenda aufgenommen. Dennoch konnte eine explizite Priorität des Green Deals, wie noch in der Agenda 2019, von Deutschland und Frankreich beim Europäischen Rat am Donnerstagabend nicht durchgesetzt werden. Die zukünftige Kommissionspräsidentin wird nun die schwierige Aufgabe haben, den Kurs auf eine grüne und sozialgerechte Modernisierung beizubehalten, wenn die EU eine Chance haben soll, ihre nationalen und internationalen Verpflichtungen im Klima- und Naturschutz bis 2030 und darüber hinaus zu erfüllen. Anna Holl-Buhl, Expertin für EU-Politik beim WWF Deutschland, kommentiert:

„Wenn Bundeskanzler Scholz die Strategische Agenda bezüglich Klimaschutz für zu wenig ambitioniert hält, was soll man dann noch sagen? Die Staats- und Regierungschef:innen haben scheinbar noch nicht wirklich verstan-den, dass Klima-, Natur- und Ressourcenschutz in den kommenden Jahren mehr Wettbewerbsfähigkeit, Sicher-heit und vor allem Freiheit bedeuten und nicht weniger. Die Agenda zeigt: Ursula von der Leyen muss sich jetzt an ihren "Man of the Moon"-Moment erinnern. Die Umsetzung des im Rahmen des Green Deal begonnenen Maß-nahmen wird entscheidend dafür sein, ob die sozial-ökologische Modernisierung in Europa gelingt, die sowohl unsere Lebens- als auch Wirtschaftsgrundlagen sichert. Ursula von der Leyen muss jetzt konsequent um die Unterstützung des Parlaments werben. Sie muss unmissverständlich klarstellen, dass der europäische Green Deal ein zentrales Element ihrer politischen Agenda bleibt und davon überzeugen, dass Abstriche bei Umwelt-standards, insbesondere bei Naturschutz und Renaturierung, unter dem Deckmantel des Bürokratieabbaus nicht zielführend sind.“

27. Juni 2024 | 15 Jahre Weltnaturerbe Wattenmeer

 

Grund zum Feiern, aber auch zur Sorge

 

Erfreuliche Naturschutzfortschritte, aber auch steigender Druck auf das Wattenmeer

 

[>>>weiterlesen]

27. Juni 2024 | Gehölzpflege

 

Brutsaison ist Vogelschutzzeit

 

Mit Baum- und Heckenschnitt möglichst noch bis September warten

 

[>>>weiterlesen]

27. Juni 2024 | Kinderstube für das Tier des Jahres 

 

Igelnachwuchs liegt in den Nestern

 

Bitte bei der Gartenarbeit jetzt besonders aufpassen! 

 

[>>>weiterlesen]

(c) BUND / Illustration: Sarah Heuzeroth

 

26. Juni 2024 | Klimaklage 

 

Klimaschutz ist Menschenrecht

 

Verbände und Einzelkläger*innen fordern von Bundesregierung mehr Klimaschutz 

  • Neues Klimaschutzgesetz: Unzureichende Gesetzgebung für Erreichen der rechtsverbindlichen 1,5 Grad-Grenze
  • Einhaltung selbst der zu schwachen deutschen Klimaziele erschwert
  • Bundesregierung bleibt Maßnahmen schuldig – ignoriert und verfehlt sogar die eigenen unzureichenden Klimaziele für 2030 und 2040

[>>>weiterlesen]

26. Juni 2024 | Umfrage

 

Große Mehrheit will besseren Meeresschutz
 

91 Prozent halten Schutz für wichtig oder unerlässlich 

 

[>>>weiterlesen]

26. Juni 2024 | Ab sofort

 

Deutsche Umweltstiftung fördert nachhaltige Projekte

 

Das Projekt „Streuobstwiese im Alpenvorland“ erhält

die ersten gesammelten Spenden. 

 

[>>>weiterlesen]

19. Juni 2024 | Deutsche Bundesstiftung Umwelt

 

Verlässliche Partnerin für den

Erhalt der Erde

 

Fördervolumen in 2023 von 57,1 Millionen Euro 

 

[>>>weiterlesen]

19. Juni 2024 | Landwirtschaft

 

Zukunftsperspektive Naturschutz

 

DVL-Forderung, die politischen Ambitionen im Umwelt- und Klimaschutz nicht weiter abzuschwächen. 

 

[>>>weiterlesen]

19. Juni 2024 | Umfrage

 

Was die Politik bei der Kita- und

Schulverpflegung auftischt, schmeckt den Deutschen nicht

 

[>>>weiterlesen]

19. Juni 2024 | Regierungserklärung Hessen

 

Ursachen bekämpfen statt

Symptome lindern

 

Konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz gefordert

 

[>>>weiterlesen]

18. Juni 2024 | Nachhaltigkeit 

 

Fairplay für die Natur

 

Zeigt unnötigem Müll bei der EM die Rote Karte!

 

[>>>weiterlesen]

18. Juni 2024 | Resistente Keime

 

BUND fordert weniger Antibiotika in der Tierhaltung

 

Zur Veröffentlichung einer Studie der Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt über anti-biotikaresistente Keime auf Geflügelfleisch des Discount-Lebensmittelmarktes Lidl erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

 

„Die Ergebnisse der Untersuchung sind erschreckend und müssen die Verantwortlichen bei Lidl aufrütteln. Anti-biotikaresistente Keime sind keine Kleinigkeit, sondern stellen für die Menschen eine nicht zu unterschätzende Gefahr dar. Der Discounter muss hier schnellstens reagieren und dafür sorgen, nur noch Fleisch aus einer deut-lich besseren Tierhaltung zu vertreiben, in der massiv weniger Antibiotika zum Einsatz kommt. Noch immer ist der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung deutlich zu hoch. Antibiotikaresistente Keime haben so leichtes Spiel und sind auf mehr als der Hälfte des Geflügelfleisches der Lidl-Eigenmarken zu finden. Mitbewerber von Lidl wie bei-spielsweise Aldi sind da bereits deutlich weiter und haben einen Umstieg auf Fleisch aus höheren Haltungsstufen bereits angekündigt und teilweise umgesetzt.“

 

Hintergrund: Die Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt hat 142 Hühnerfleisch-Produkte der Lidl-Eigen-marken in 22 Filialen in mehreren europäischen Ländern auf antibiotikaresistente Keime und andere Krankheits-erreger untersuchen lassen. Dabei wurden auf fast allen Proben unterschiedliche Krankheitserreger wie Fäkal-keime, Listerien, Salmonellen oder Campylobakter gefunden. Nur auf zwei der insgesamt 142 Proben wurden keine krankmachenden Keime nachgewiesen. Die Ergebnisse sind gravierend, insbesondere weil auf jedem zweiten Stück Fleisch ein- oder mehrfach gegen Antibiotika resistente Keime gefunden wurden. Diese entstehen unter anderem durch zu hohen und unsachgemäßen Antibiotikaeinsatz in der industriellen Tierhaltung. Der Ein-satz von Antibiotika könnte durch geringere Besatzdichten, kleinere Gruppen und den Einsatz robusterer Rassen deutlich verringert werden.

Nature Restoration Law

18. Juni 2024 | Für die Natur in Europa

 

Lemke begrüßt neues EU-Gesetz

zur Wiederherstellung der Natur

als Meilenstein 

 

[>>>weiterlesen]

18. Juni 2024 | Historischer Sieg für die Natur 

 

EU-Umweltrat stimmt für Gesetz zur Wiederherstellung der Natur

 

“Jetzt brauchen wir alle Hände an Deck” 

 

[>>>weiterlesen]
 

17. Juni 2024 | KOMMENTAR | EU-Renaturierungsgesetz

 

Meilenstein im europäischen Naturschutz

 

Die heutige Entscheidung zur europäischen „Verordnung zur Wiederherstellung der Natur“ kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland:

 

„Die Verabschiedung des EU-Renaturierungsgesetzes durch die europäischen Umweltminister*innen ist ein Riesenerfolg für den Schutz der Natur. Es ist die wichtigste Initiative im europäischen Naturschutz seit 30 Jahren und ein Zeichen der Hoffnung, dass am Ende des mehr als zweijährigen Gesetzesprozesses nun dieser finale Beschluss steht. Es reicht nicht länger, die Natur nur zu bewahren: Damit die Natur uns vor Katastrophen und der Klimakrise schützen kann, müssen Ökosysteme wie Flüsse, Wälder und Moore dringend großflächig renaturiert werden. Auf europäischer Ebene braucht es jetzt einen Naturschutz-Fonds, damit die Ziele aus dem Gesetz erreicht werden können. Und es liegt nun an der Bundesregierung: Sie muss sich unverzüglich an die Arbeit machen und die europäischen Vorgaben in Zusammenarbeit mit allen maßgeblichen Akteuren zügig und vollständig umsetzen.“

17. Juni 2024 | „Sterbehilfe für die Ems”

 

Umweltorganisationen kritisieren deutsche Vertiefungspläne

 

•   Deutschland will Fahrrinne in der Außenems weiter vertiefen

•   Umweltorganisationen warnen vor massiver Schädigung der Ems

•   Vorhaben verstößt gegen europäische Umweltgesetze und steht dem
     Masterplan Ems 2050 entgegen

 

[>>>weiterlesen]

17. Juni 2024 | Lebensmittelverschwendung

 

Kurs halten in Brüssel auf 50 Prozent-Reduktionsziel bis 2030

 

Position der Bundesregierung nach widersprüchlichen Aussagen unklar

 

[>>>weiterlesen]

14. Juni 2024 | Statement von Steffi Lemke

 

Die Bundesumweltministerin zum AKW-Untersuchungsausschuss

 

Die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag hat angekündigt, einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu den Prüfungen und Entscheidungen im Jahr 2022 bzgl. der Laufzeit der letzten drei hiesigen Atomkraftwerke einzusetzen. Dazu sagt Steffi Lemke:

 

„Untersuchungsausschüsse einzusetzen, ist das Recht der Opposition. Ich sehe diesem Ausschuss sehr gelassen entgegen, da wir von Anfang alle Fragen des Parlamentes und der Öffentlichkeit transparent beantwortet haben. Die Fakten liegen bereits auf dem Tisch. Dass die Union sich viel längere AKW-Laufzeiten gewünscht hätte, und das sogar schon vor dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, ist kein Geheimnis. Damit will sie zum zweiten Mal den Atomausstieg rückgängig machen, obwohl sie ihn selbst gesetzlich verankert hat. Die Bundesregierung hat 2022 in einer schwierigen Energieversorgungslage eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten um dreieinhalb Monate ermöglicht. Eine längerfristige Laufzeitverlängerung wäre nur mit Abstrichen an der Sicherheit möglich gewesen. Auch die AKW-Betreiber selbst haben unsere diesbezüglichen Bedenken im März 2022 geteilt. Es ist nicht mit der Verantwortung der obersten Atombehörde vereinbar, nukleare Sicherheit und verfassungsrechtliche Maßgaben über Bord zu werfen. Die Atomsicherheit dient dem Schutz der Menschen. Denn Atomkraft ist eine Hochrisikotechnologie. Der Atomausstieg macht unser Land sicherer, darüber können wir gerade in unsicheren Zeiten froh sein."

14. Juni 2024 | Kaum Fortschritte in Bonn

 

Abschluss der UN-Klimakonferenz

Forderungen nach weiteren Verhandlungen bis zur COP29 in Baku 

 

[>>>weiterlesen]

14. Juni2024 | Pestizide

 

Bauernverband setzt Zukunft aufs Spiel 

 

Die Forderung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und 29 weiterer Agrarverbände an das Bundeslandwirtschaftsministerium, die Vorschläge für das „Zukunftsprogramm Pflanzenschutz“ zurückzuziehen, kommentieren Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Moritz Tapp, Bundesvorstand der BUNDjugend gemeinsam:

 

“Wir sind entsetzt, dass der Bauernverband und die anderen Agrarverbände die dringenden Anliegen des Umwelt- und Naturschutzes ignorieren. Sie verweigern damit den Dialog mit Politik und Umweltverbänden. Der DBV verrät mit dieser Blockade auch den Wunsch der eigenen Mitglieder nach größerer Unabhängigkeit von Industrieverbän-den und langjähriger Planungssicherheit. Stattdessen geht der Ausverkauf bäuerlicher Interessen an die Agrar-industrie ungebremst weiter. Die notwendige sozial-ökologische Transformation in der Landwirtschaft wird so verhindert. Notwendig wäre die Unterstützung von Landwirt*innen bei der Transformation der Landwirtschaft. Dabei ist der Schutz der Biodiversität besonders wichtig, denn fruchtbare Böden und Bestäuber sind die Grund-lage für die Produktion gesunder Lebensmittel. Der hohe Pestizideinsatz ist ein Hauptgrund für den Biodiversitäts-verlust. Deshalb sind ambitionierte Reduktionsziele absolut notwendig. Eine Ablehnung von konkreten und ambitionierten Pestizid-Reduktionszielen setzt unsere Zukunft und die Ernährungssicherheit aufs Spiel. Die Forderung der 30 Verbände widerspricht ganz klar dem Green Deal, der europäischen Biodiversitätsstrategie und dem Montreal-Protokoll der Vereinten Nationen. Auch der Wille der Bevölkerungsmehrheit wird von den Agrarver-bänden mit ihrem Aufruf missachtet. Verbraucher*innen zahlen momentan dreifach für Lebensmittel: An der Ladentheke und über Steuergelder sowohl die jährlichen Agrarsubventionen als auch die externen Kosten der Landwirtschaft in Höhe von 90 Milliarden Euro pro Jahr. Der Aufruf des DBV zeigt den Willen zur Aufrechterhal-tung dieses zerstörerischen Landwirtschaftsmodells, das auch zu Lasten der Verbraucher*innen geht.”

13. Juni 2024 | Waldbrandprävention

 

Im Brandfall pragmatisch reagieren

 

Überdimensionierte Rasensprenger können Waldbrände eindämmen

 

[>>>weiterlesen]

13. Juni 2024 | Autobahnneubau hinterfragt

 

Deutlich mehr Autobahnbrücken marode
 

Bundesverkehrsminister Wissing rechnet Brücken-Sanierungsbedarf schön

 

[>>>weiterlesen]

13. Juni 2024 | Statement zur Situation an der Oder 

 

Oderrettung statt Oderausbau

Berlin/Frankfurt an der Oder: Nach dem Fund toter Fische bei Frankfurt/Oder und alarmierenden Messwerten entlang des Hauptstroms der Oder warnt die Naturschutzorganisation WWF Deutschland vor einer erneuten Zuspitzung der Lage in und an der Oder und fordert einen sofortigen Ausbaustopp des Grenzflusses. Hierzu erklärt Dr. Ruben van Treeck, Fluss- und Gewässerreferent beim WWF Deutschland:

"Laut den uns vorliegenden Informationen gibt es alarmierende Messwerte entlang des Hauptstroms der Oder, die auf eine erneute Algenblüte hindeuten. Allerdings gibt es in dem Bereich, in dem tote Fische gefunden wurden, nämlich vornehmlich im Winterhafen in Frankfurt an der Oder, keine Messstellen. Das bedeutet folglich keine Ent-warnung. Viel mehr muss nun schnellstmöglich untersucht werden, was der Grund für das jüngste Fischsterben ist. Zwar wurden die Meldeketten und das Netz aus Messstationen seit 2022 verbessert und routiniert, doch die grundsätzlichen Probleme der Oder wurden in den vergangenen zwei Jahren nicht angegangen oder behoben. Noch immer finden Salzeinleitungen durch die Bergbauindustrie statt, oft ist über längere Zeiträume zu wenig Wasser im Hauptstrom und der aus WWF-Sicht widersinnige und ökologisch katastrophale Oderausbau auf polnischer wie deutscher Seite wird weiter vorangetrieben, obwohl es stattdessen dringend ein Rettungsplan für die Oder bräuchte."

Hintergrund: Die Oder ist eine der letzten naturnahen Flusslandschaften Mitteleuropas. Das deutsche Verkehrs-ministerium strebt nun einen Ausbau der Oder entlang der deutsch-polnischen Grenze an. Im Jahr 2015 unter-zeichnete 
der deutsche Verkehrsminister ein umstrittenes deutsch-polnisches Wasserstraßenabkommen. Die Regierungen von Polen und Tschechien planen nun zudem, mit Schleusen- und Kanalprojekten eine neue Was-serstraße mitten durch Europa zu bauen: Die Wasserstraße „E30“ soll von Swinemünde (Świnoujście) an der Ostsee über den geplanten Donau-Oder-Elbe-Kanal bis nach Přerov in Tschechien verlaufen. Die Oder soll damit Teil eines Kanalsystems werden, das Ostsee, Nordsee und Schwarzes Meer verbinden soll. Der Ausbau der Oder würde zerstören, wofür der Fluss berühmt ist, nämlich seine naturnahen Auen im verzweigten Unterlauf des Flusses. Der Ausbau würde auch Deutschlands einzigen Auen-Nationalpark gefährden, den Nationalpark Unteres Odertal. Auf einer Strecke von rund 500 Kilometern fließt die Oder noch frei und ungestaut bis zu ihrer Mündung in die Ostsee. Schon das macht die Oder besonders.

12. Juni 2024 | DBU in Trauer

 

Umweltpreisträger Töpfer verstorben

 

Mit großer Trauer hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt auf den Tod von Prof. Dr. Klaus Töpfer reagiert.

 

[>>>weiterlesen]

12. Juni 2024 | Fledermäuse

 

Junge Fledermäuse brauchen Hilfe

 

Telefon für Findelkinder gibt Unterstützung

 

[>>>weiterlesen]

 

11. Juni 2024 | Trotz aller Skandale

 

Island genehmigt Walfang in 2024

 

 Die Jagd auf 128 Finnwale ist erneut möglich.

 

[>>>weiterlesen]

11. Juni 2024 | Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft

 

Der Green Deal muss leben

 

EU trägt Verantwortung für zukunftsrelevante Politikfelder

 

[>>>weiterlesen]

11. Juni 2024 | Kommentar zur EU-Wahl

 

Keine Sicherheit ohne Klima- und Naturschutz

 

Zum Ausgang der Wahl zum Europäischen Parlament erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

 

„Bei der Europawahl standen Themen wie Sicherheit und Inflation im Fokus der Wahlentscheidung vieler Wähler*innen. Über den Wahltag und die Ergebnisse hinaus muss allen klar sein: Ohne einen ambitionierten Klimaschutz und ohne die Renaturierung von Ökosystemen kann es keine Sicherheit für unsere Gesellschaft und die Wirtschaft geben. Nur ein Beispiel aus jüngster Zeit: Die Hochwasser sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass intakte Moore, Wälder und Flussauen unverzichtbare Wasserspeicher sind. Ohne ihren Schutz und ihre Förderung geht es nicht. Naturschutz ist überlebenswichtig. Wird die Klimakrise nicht eingedämmt, werden diese Kata-strophen weiter zunehmen. Klimaschutz ist kein Selbstzweck, er ist die Bedingung für Wohlstand und Freiheit in Zukunft. Die neuen EU-Abgeordneten sollten nicht der Versuchung erliegen, das Wahlergebnis als Auftrag zur Abschwächung der europäischen Klima- und Natur-schutzpolitik zu lesen. Sie müssen den Green Deal fort-schreiben, die nötigen Investitionen sicherstellen, um die EU zukunfts- und wettbewerbsfähig zu machen. Dazu gehört auch eine wirtschaftlich sinnvolle Agrarpolitik. Sie ist eng mit einem stabilen Klima und gesunden Öko-systemen verbunden. Ohne sie werden die Unsicherheiten für die Bäuer*innen weiter zunehmen. Die Wettbe-werbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft hängt maßgeblich von der Qualität der Produkte und den Standards ab. Ein echter Neustart in der EU-Agrar- und -Ernährungspolitik ist daher das Gebot der Stunde.

Ein weiterer Abbau von Umweltstandards führt nur tiefer in die Krise.

10. Juni 2024 | Ukraine

 

Wiederaufbau von Anfang an
nachhaltig planen


Schäden des Krieges sind für Umwelt katastrophal

 

[>>>weiterlesen]

10. Juni 2024 | Zum Tag des Meeres

 

Meeresschutz ist Klimaschutz

 

Mehr Schutz für die Nordsee gefordert

 

[>>>weiterlesen]

7. Juni 2024 | Naturschutz & Demokratie

 

Umweltschutz beginnt im Wahllokal

 

Weckruf zur Europawahl 2024

 

[>>>weiterlesen]

7. Juni 2024 | Green Deal tragender Baustein

 

EU-Wahl ist eine Wahl für Klima- und Naturschutz
 
Flutkatastrophe in Süddeutschland zeigt dramatisch: Klima- und Naturkrise dürfen wir nicht ignorieren
 

6. Juni 2024 | Zum Tag der Ozeane

 

Warnung vor Industrialisierung

der Meere

 

Es drohen Gewerbeparks im Ozean

 

[>>>weiterlesen]

Treffpunkt Vielfalt“. © Sebastian Runge

5. Juni 2024 | Stiftung für Mensch und Umwelt

 

Klimafeste Grünanlagen

 

Was können wir tun, damit Gärten und öffentliches Grün fit für die Zukunft sind?

 

[>>>weiterlesen]

5. Juni 2024 | Woche der Umwelt

 

Habeck sieht Chancen für Deutschland als „Leitmarkt für Wasserstoff“

 

Noch ist klimafreundlicher Wasserstoff in der Entwicklungsphase

 

[>>>weiterlesen]

5. Juni 2024 | Wittenberg

 

"Biosphärenreservate sind Garant für zukunftsfähige Entwicklung“

 

UNESCO-Biosphärenreservate Europas und Nordamerikas tagen unter dem Titel „Climate for Change“ 

 

[>>>weiterlesen]

4. Juni 2024 | UN-Klimakonferenz in Bonn


Versichern gegen die Klimakrise

 

Forderung nach finanziellen Mittel für eine zukunftsfitte Wirtschaft und zum Schutz vor der Klimakrise 

 

[>>>weiterlesen]

4. Juni 2024 | Zugvögel

 

Sommergäste der Lüfte

 

Zugvögel beziehen ihre Sommerresidenz in Deutschland

 

[>>>weiterlesen]

Die Fotofallenaufnahme vom 26.03.2024 zeigt eindeutig einen Wolf. Foto: Nationalparkverwaltung Hainich
 
4. Juni 2024 | KURZMELDUNG "Wolf im Nationalpark Hainich"
 
Fotofallen-Aufnahme ermöglicht eindeutigen Nachweis
 
Für gewöhnlich sind Reh, Rothirsch, Damhirsch, Wildschwein, Dachs, Waschbär, Fuchs und die ein oder andere Wildkatze auf den Aufnahmen der Fotofallen im Nationalpark Hainich zu sehen. Doch Ende März 2024 tappte ein sehr seltener Besucher gleich zweimal in eine Fotofalle im
Nationalpark Hainich: ein Wolf. Aufgrund der sehr detaillierten Aufnahmen sprechen die Experten
vom Kompetenzzentrum Wolf, Biber und Luchs von einem sogenannten „C1-Nachweis“, d.h. ein
eindeutiger Nachweis. Derartig gesicherte Nachweise dieser laut Bundesnaturschutzgesetz streng geschützten Art sind im Nationalpark Hainich selten. Bei dem dokumentierten Tier handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen durchziehenden Jungwolf auf der Suche nach einem neuen, geeigneten Territorium.

29.Mai 2024 | Waldrapp-Wilderei in Italien

 

GPS-Sender mit künstlicher Intelligenz können helfen, Täter zu fassen 

 

Einige Waldrappe auf dem Zug wurden – manche mutmaßlich, manche nachweislich – illegal getötet.

 

[>>>weiterlesen]

29. Mai 2024 | Volkswagen Hauptversammlung

 

Tempo bei Transformation erhöhen

 

Kleine E-Autos statt Lobbyarbeit gegen Klimaschutz

 

[>>>weiterlesen]

Naturschutz

Biodiversität

Klimawandel

Umweltbildung

Kolumne   NATUR Online

Unsere Beiträge zu wichtigen Nachhaltigkeitsthemen.

Wilde Kinder braucht das Land

Plädoyer für den Maulwurf

Kein Torf in den Topf

Steine blühen nicht

Mähroboter vs. Artenvielfalt

Streusalzverzicht

[>>>weiterlesen]

Gasometer Oberhausen

Let’s get the Party started

Vor nun mittlerweile 30 Jahren fand die erste Ausstellung im Oberhausener Gasometer statt. „Feuer und Flamme“ dokumentierte 1994 die 200jährige

Geschichte einer Region, wie sie auf-regender kaum sein könnte.

Vorangegangen war der Umbau des Scheibengasbehälters nach einem Entwurf des Schweizer Architekten Jürg Steiner zu Europas höchster Ausstel-lungshalle – initiiert durch die Interna-tionale Bauausstellung Emscher Park.

Was folgte ist nun bereits selbst Geschichte: 18 äußerst erfolgreiche Ausstellungen, Millionen begeisterte Besucher*innen und eine Neuent-deckung der heimischen Industriekultur.

Am Sonntag, dem 8. September, be-gehen wir dieses Jubiläum mit einem großen Familienfest für alle. Dann spielt das Jugendjazz-Orchester auf, rockt die Kölner Band Pelemele die Bühne, der WDR berichtet mit einer Liveschaltung und die Maus schaut vorbei. Natürlich sind dann auch die Türen zu unserer  Ausstellung „Planet Ozean“ geöffnet.

Naturschutz und Landschaftsplanung 

Voller Zugang zu allen Online-Inhalten

Sie lesen Naturschutz und Landschafts-planung noch nicht im Abo, möchten aber die Heftbeiträge auch im Archiv einsehen und die Beiträge auch online vollständig lesen?

(c) Eugen Ulmer KG

Das Probeabo lässt Sie in den exklusi-ven Abonnenten-Bereich reinschnup-pern, zwei aktuelle Ausgaben der Zeitschrift als Print sind inklusive.

Veranstaltungskalender  Naturpark Schwalm-Nette 

In der kostenlosen Broschüre finden Interessierte insgesamt 206 abwechs-lungsreiche Einzelveranstaltungen .

Unter www.npsn.de kann man das Programm sowie aktuelle Informationen und Ergänzungen zu den Veranstal-tungen einsehen und das Heft im Onlineshop bestellen.

TV Tipp   NATUR Online

Faszination Deutschland

Geheimnisvolle Orte und Kräfte

Deutschland steckt voller Wunder. Mit der Biologin Jasmina Neudecker gehen Zuschauer auf einen Abenteuertrip vor der Haustür und erleben die Heimat, wie sie sie noch nie gesehen haben. 

Unsere Empfehlung

 

ZDFinfo Mediathek

DOKU Tipp NATUR Online

Englands Biber  

Der Chaos-Effekt

Es war eine Sensation, als 2014 Fotos von freilebenden Bibern in England auf-tauchten. Die scheuen Nagetiere galten in freier Wildbahn seit 500 Jahren als ausgestorben. Naturschützer feierten den tierischen Neuankömmling als Bereicherung für die Natur. Gegner forderten, dass die Nagetiere wieder eingefangen werden, da sie die Land-wirtschaft schädigen könnten.

Damit die Biber weiter in freier Wild-bahn leben dürfen, versuchte die 
regionale Umweltschutzorganisation "Devon Wildlife Trust" in einem fünfjährigen Forschungsprogramm die positiven Effekten der Biber für die Umwelt zu beweisen. Ihre Ergebnisse sind eindeutig: Das Comeback des "Ökoingenieurs" Biber erhöht die Artenvielfalt, reinigt das Wasser und beugt Überschwemmungen vor. Aber wird auf die Wissenschaftler trotz Ängsten und Lobby der Bauern gehört?

 

Absolut sehenswerte Reportage Dokumentation ab sofort in der

ARD Mediathek

Fotobildband Nilkrokodile

von Boris Mayer zum Welttag des Krokodils am 17. Juni 2024

Pünktlich zum Welttag des Krokodils ist nun der neue Fotobildband "Nilkroko-dile. Fotografische Momentaufnahmen" von Boris Mayer erschienen. Der Bildband bietet faszinierende Einblicke in die Welt der Nilkrokodile und zeigt in über 60 beeindruckenden Schwarz-Weiß-Fotografien die Schönheit und Kraft dieser urzeitlichen Kreaturen. Ergänzt wird der Bildband durch ein Vorwort Ihrer Exzellenz Winnie Natala Chibesakunda, Botschafterin der Republik Sambia in Deutschland.  

Format: Hardcover, 21 cm x 21 cm
Seitenzahl: 152
Bilder: > 60 Schwarz-Weiß-Fotografien
Verfügbarkeit: In Deutsch und Englisch
Verlag: Im Selbstverlag über die Plattform BoD - Books on Demand

FREIANZEIGE Alzheimer Forschung Initiative e.V.

Das neue Magazin wanderbar! ist da

Reichlich Lesestoff

Ab sofort ist eine neue Ausgabe im Handel. Dem Team um Herausgeber Ulrich Pramann ist ein erstaunlicher Erfolg gelungen. In Zeiten, in denen viele Magazine ihre Umfänge zurück-fahren müssen, kommt die neue Aus-gabe wanderbar! („Das Magazin für WanderGlück und NaturGenuss“) mit satten 244 Seiten Umfang auf den Markt. Ein echtes Pfund mit reichlich Lesestoff. wanderbar! kostet im Einzelverkauf 7,50 Euro und kann für Mitglieder des Deutschen Wanderver-bands zu einem Sonderpreis abonniert werden. Mehr Informationen

Schritt für Schritt zum Käfer-Glück!

Anleitung zum Bau eines Käferkellers + Mitmach-Aktion

Stiftung für Mensch und Umwelt

Wer die heimische biologische Vielfalt fördern möchte, hat auch ein Herz für Käfer. Von ihnen gibt es nicht wenige! Circa 7.000 Käferarten sind bei uns heimisch. Sie alle brauchen Nahrung und Unterschlupf, um zu überleben. Wie willkommen ist da ein „Käferkeller“! Er lässt sich zum Beispiel wunderbar im Garten bauen. In Kombination mit einer Pflanzaktion qualifiziert er zudem zur Teilnahme am großen Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb.

Kaferkeller selber bauen
Anleitung.pdf
PDF-Dokument [127.1 KB]

Heimische Wildpflanzen

Pflanzenportrait Juni 2024

Wald-Ziest (c) Stiftung für Mensch und Umwelt

Die Pflanzen des Monats werden vorgestellt von der Stiftung Mensch und Umwelt. [>>>weiterlesen]

Deutschland summt!

Pflanzwettbewerb 2024

Jetzt Bienenoase gestalten, Aktion dokumentieren und mit etwas Glück Geld- und Sachpreise gewinnen.

Alle können mitmachen!

[>>>weiterlesen]

Planet Ocean

Ausstellung im Gasometer

Ab dem 15. März 2024 präsentiert „Planet Ozean“ die faszinierende Schönheit der Weltmeere und ihrer vielfältigen Lebensformen. Dafür führt die innovative Schau in kaum bekannte Tiefen dieses komplexen Ökosystems.

Weitere Infos unter www.gasometer.de

Veranstaltungen

Botanisch-ökologische Exkursionen in ausgewählte (Schutz-)Gebiete Hessens

Juni - September 2024

 

1. Juni / Hochrhön
Bergwiesen 

7. Juli / Hochtaunus

Montane Florenelemente  
25. August / Gießen 

Stadtflora  

28. September / Edertal-Bringhausen

Pflanzenzwerge – Teichbodenfluren am Edersee 

Programm & Anmeldung
Botanische Exkursionen 2024.pdf
PDF-Dokument [399.8 KB]

Petition

Schützen statt schießen!

Frau Bundesministerin Lemke,

bitte stoppen Sie Jagdtrophäenimporte!

 

Bisher > 107.000 Unterschriften

Das nächste Ziel: 150.000

Bekannte Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Wissenschaft appellieren in einem offenen Brief

an Bundesumweltministerin Steffi Lemke, endlich gegen Jagdtrophäen-importe vorzugehen und damit zu einem besseren Schutz von Tieren  (Elefanten, Leoparden, Nashörnern, Löwen & Eisbären) beizutragen. 

 

Auch Ihre Stimme zählt!

Unterschreiben und teilen Sie jetzt die Petition an Bundesumweltministerin Steffi Lemke gegen die Trophäenjagd:

#Waldmannsgeil

Jagen ist Sport, Jagen ist Tradition, Jagen ist vor allem Natur pur. Rund 436.000 Menschen in Deutschland besitzen einen Jagdschein – können so viele Deutsche irren? Vorab: Ja. Denn nicht allen geht es um den Erhalt eines gesunden Ökosystems.

ZDF Magazin Royale vom 1. März 2024 mit Jan Böhmermann | 32 Min.

 

Video in der ZDF Meditahek verfügbar

bis zum 28.02.2025

Erfolgreich werben mit NATUR Online

[>>>weiterlesen]

Die Grasnelke

Armeria maritima, ausgezeichnet von der Loki Schmidt Stiftung als Blume des Jahres 2024

Stiftung für Mensch und Umwelt

NATUR Online 

In eigener Sache

Wir sind nur so gut wie Sie

Übersenden Sie uns Ihre Pressemittei-lungen. Steigern Sie Ihre Sichtbarkeit und Reichweite mit NATUR Online. 

Wir freuen uns über jede qualifizierte Meldung zu den Themenbereichen  Natur, Umwelt oder Klima:

magazin@natur-online.info
 

Schalten Sie Anzeigen, präsentieren Sie Ihr Unternehmen, Produkt oder Buch in einem redaktionellen Um-feld aktueller Nachrichten [>>>mehr].

Bei Interesse genügt eine kurze Mail: anzeigen@natur-online.info.

Erfolgreich werben mit NATUR Online

[>>>weiterlesen]

 

FREIANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Seminar- und Gästehaus Südfrankreich

Horizons Séranne bietet sanften Touris-mus, der Treffen und Austausch schafft und zu lebendigen Diskussionen über Europa und seine politischen Inhalte beiträgt. Die Bildungsangebote richten sich an Interes-sierte, die das europäische Natur- und Kulturerbe verstehen und die fremde Land-schaften bereisen wollen. www.seranne.de

 

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Charity-Shopping

Wenn schon Einkaufen, dann gleich Gutes tun. Zum Beispiel  Projekte in der Umweltbildung oder im Natur- und Artenschutz unterstützen. Hier geht es lang.

NATUR Online 

Redaktion NATUR Online

Mühlstraße 11 | D - 63517 Rodenbach
Telefon: 06184 –  99 33 797

magazin@natur-online.info

Spenden erwünscht

NATUR Online wird von der GNA e.V. herausgegeben. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung u.a. in Form von Spenden. Spenden an die gemein-nützige GNA sind steuerlich absetzbar. 

 

Raiffeisenbank Rodenbach

IBAN DE75 5066 3699 0001 0708 00
BIC    GENODEF1RDB

Stichwort: NATUR Online

Hinweis in eigener Sache:

Soweit nicht anders angegeben, verwenden wir Fotos von pixabay.com.

Aktualisiert am:

10. Juli 2024

Besucher:innen

Druckversion | Sitemap
© Copyright 2013 - 2024 Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung e.V.

E-Mail