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26. Juni 2023

 

„DBU nachhaltig.digital“ veröffentlicht neuen Monitor

 

Osnabrück. Ob am Arbeitsplatz oder zu Hause: Digitale Technologien sind selbstverständlicher Teil unseres Alltags und können Lösungsbooster, aber auch – etwa durch den steigenden Energieverbrauch – Brandbeschleuniger für ökologische und soziale Herausforderungen sein.

 

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fordert deshalb, Digitalisierung als Chance für positive Veränderungen zu nutzen und sie mit Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Zu Potenzialen und Hürden hat die Plattform DBU nachhaltig.digital mittelständische Unternehmen befragt. Die Ergebnisse stellt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde heute (Donnerstag) vor.

 

„Durch ein wachsendes Bewusstsein für Umweltprobleme und soziale Gerechtigkeit sowie eine zunehmende Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse haben sich die Anforderungen an Unter-nehmen stark verändert“, sagt DBU-Generalsekretär Bonde. Seit drei Jahren begleitet das Team von DBU nachhaltig.digital diese Transformation und untersucht jährlich, wie sich Unternehmen auf die digitale Zukunft vorbereiten und ob sie dafür gerüstet sind.

 

Fast drei Viertel der Unternehmen sehen keine Hemmnisse für nachhaltige Digitalisierung

Für den heute veröffentlichten DBU nachhaltig.digital Monitor 2022 wurden Entscheidungs-tragende in 500 kleine und mittlere Unternehmen befragt. Davon sehen 70 Prozent grundsätzlich keine Hemmnisse bei der Umsetzung einer nachhaltigen Digitalisierung. Und rund die Hälfte (54 Prozent) der Befragten berücksichtigen personell bei der Digitalisierung zugleich auch die Nachhaltigkeit. „Unternehmen betrachten beide Themen zunehmend als zwei Seiten derselben Medaille und setzen das in der Betriebsstruktur um. Das ist eine positive Entwicklung“, sagt Bonde.

 

„Soziale, ökologische und wirtschaftliche Vorteile“

Im Gegenzug verstetigt sich aber laut DBU nachhaltig.digital Monitor 2022 ein anderer Trend: 47 Prozent halten Nachhaltigkeit bei der digitalen Transformation für irrelevant – im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 12 Prozent. Dazu DBU-Generalsekretär Bonde: „Gerade kleine und mittlere Betriebe stehen häufig unter einem enormen politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Druck. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, dass Nachhaltigkeit bei der digitalen Transformation soziale, ökologische und natürlich auch wirtschaftliche Vorteile hat.“

Unternehmen fehlen Praxisbeispiele, Möglichkeiten zur Vernetzung und finanzielle Unterstützung

65 Prozent der befragten Unternehmen beklagen fehlende Praxisbeispiele, um Anregungen für eine nachhaltig orientierte digitale Transformation des Betriebes zu erhalten. Mehr als der Hälfte (56 Prozent) mangelt es an Möglichkeiten zum Vernetzen mit anderen. „Solche Netzwerke stärken wir mit der Plattform DBU nachhaltig.digital und unterstützen Unternehmen dabei, Digitalisierung als effektives Instrument für eine nachhaltigere Zukunft zu nutzen“, sagt Bonde. Darüber hinaus zeigt die aktuelle Studie verglichen mit den Erhebungen in den Jahren zuvor einen steigenden Bedarf an finanzieller Unterstützung.

 

Ab sofort steht der DBU nachhaltig.digital Monitor 2022 auch zum kostenlosen Download zur Verfügung: www.dbu.de/nachhaltigdigital-monitor2022

 

Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

 

 

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Copyright: Moholoholo Wildlife Rehabilitation Center

Südafrika im Mai 2025

Massenvergiftung Weißrückengeier

Ein besonderer Bericht von ELISABETH ZOJA

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Ausstellung

Grafik: VISUAL SPACE AGENCY & STUDIO BENS

 

Natur und deutsche Geschichte

Glaube – Biologie – Macht

 

Neue Ausstellung
ab dem 14. November 2025 im
Deutschen Historischen Museum

Was ist gemeint, wenn von „Natur“ die Rede ist? Auf diese Frage sind in der deutschen Geschichte sehr unter-schiedliche Antworten gegeben worden. Regierungen sowie religiöse und politi-sche Bewegungen haben den Begriff der Natur definiert – und für sich bean-sprucht. In einer neuen Ausstellung zeigt das Deutsche Historische Mu-seum, wie unterschiedlich „Natur“ zu verschiedenen Zeiten im Spannungs-feld von Glaube, Biologie und Macht verstanden und politisch eingesetzt wurde. Der schillernde und vielseitige Begriff der „Natur“ wird in seiner histori-schen Breite und Tiefe ausgelotet.

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Burgenbaumeister im Anmarsch

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Es gibt kaum noch Dunkelheit

Ein Plädoyer für den Maulwurf

Kein Torf in den Topf

Steine blühen nicht


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Wie werden wir
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Der 123. Deutsche Wandertag findet vom 24. bis 27. September 2026 unter dem Motto „bewegt verbunden – Gemeinsam durch das Erzgebirge“ in Oberwiesenthal statt. Erstmals wird das traditionsreiche Großereignis eng mit der internationalen EURORANDO verknüpft, die bereits ab dem 20. September Wanderfreundinnen und -freunde aus ganz Europa ins deutsche und tschechische Erzgebirge führt.

Wer sich für den Deutschen Wandertag interessiert, findet nicht nur ein Wan-derfest, sondern auch eine Plattform für Vernetzung, Ehrenamt und Nachhaltig-keit. Der DWV lädt Vereine und andere Unterstützer ein, sich einzubringen und das Ereignis aktiv mitzugestalten.

www.wanderverband.de

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