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30. September 2025 

 

Neuer Bericht zeigt: EU ist ein Hauptmarkt für gestohlene Wildtiere

 

Naturschutzorganisationen fordern Schließung von Gesetzeslücken

 

München / Hamburg / Brüssel. – Die Europäische Union bleibt ein zentrales Drehkreuz und Ziel für Wildtiere, die aus Amerika, Afrika, Osteuropa, Asien und Ozeanien „gestohlen“ werden. Ein heute veröffentlichter Bericht von Pro Wildlife, dem International Fund for Animal Welfare (IFAW), Humane World For Animals, VIER PFOTEN und Wildlife Conservation Society (WCS) fordert strengere Gesetze und die Schließung von Gesetzeslücken. Der Report “Stolen Wildlife: The EU’s role as destination for wildlife traffickers – an update” zeigt auf, wie die EU die Nachfrage nach diesem illegalen Handel antreibt. Der Handel mit exotischen Haustieren beinhaltet den Schmuggel von Arten aus aller Welt, darunter auch Arten, die in ihren Herkunftsländern unter nationalem Schutz stehen.

 

Gesetzeslücken in der EU befeuern Wildtierkriminalität

 

Die EU gehört zu den weltweit größten Importeuren von Wildtieren. Nur ein kleiner Teil der gehandelten Arten ist durch internationale und/oder EU-Gesetzgebung geschützt; viele in der EU gehandelten Wildarten stehen jedoch im Ursprungsland unter Schutz. Diese Tiere werden häufig der Natur entnommen und entgegen nationalem Recht exportiert. Beispiele sind der einzigartige Riesengecko von den Seychellen (Ailuronyx trachygaster) oder die in Nordmazedonien beheimatete Mazedonische Berghexe (Pseudochazara cingovskii) – Europas am stärksten bedrohte Schmetterlingsart.

Dr. Sandra Altherr, Leiterin Wissenschaft bei Pro Wildlife, erklärt: „Wildtierschmuggler verkaufen innerhalb der EU ganz offen illegal erworbene Tiere – in dem sicheren Wissen, dass sie aufgrund bestehender Lücken in der EU-Gesetzgebung straffrei ausgehen. Skrupellose Kriminelle können viel Geld verdienen, ohne ernsthafte rechtliche Konsequenzen zu fürchten. Den Preis zahlt die weltweite Biodiversität.“

Andreas Dinkelmeyer, Kampagnenleiter IFAW Deutschland, ergänzt: „Das Internet spielt eine Schlüsselrolle in diesem Geschäft: Händler und Käufer weltweit sind rund um die Uhr miteinander verbunden. Der unzureichend regulierte Online-Handel mit geschützten Arten stellt die Vollzugsbehörden vor enorme Herausforderungen. Der illegale Wildtierhandel ist dynamisch – illegal beschaffte Arten werden leicht online angeboten und erfreuen sich großer Nachfrage bei europäischen Sammlern und Haustierhaltern. Durch diese Gesetzeslücken werden unbedarfte Online-Nutzer ungewollt zu Mittätern.“

 

Schließung von Gesetzeslücken längst überfällig

 

Dr. Joanna Swabe, Senior Director Public Affairs bei Humane World for Animals (ehemals Humane Society International) Europe, betont: „Bereits vor fünf Jahren versprach die EU-Kommission im Rahmen der Biodiversitätsstrategie bis 2030, gegen den illegalen Wildtierhandel vorzugehen. Doch wie unser Bericht zeigt, floriert dieser Handel weiterhin. Es ist höchste Zeit, dass die Kommission ihren Worten Taten folgen lässt und zusätzliche Gesetze entwickelt, die den Handel mit Wildtieren kriminalisieren, die illegal in Nicht-EU-Ländern gefangen wurden.“

Aubrey Collins, EU-Spezialistin für Wildtierpolitik bei VIER PFOTEN und Juristin, verweist auf eine von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Studie zur Kriminalisierung des illegal beschafften Wildtierhandels: „Die Studie bestätigt, was Rechtsexperten seit Jahren sagen: Die Kriminalisierung von national geschützten Arten erfordert nicht, dass Gerichte ausländisches Recht anwenden. Händler werden immer raffinierter bei der Auswahl der Arten, auf die sie abzielen – die EU-Gesetzgebung muss mit diesen Trends Schritt halten.“

 

Globaler Raubzug für den EU-Markt

 

Der neue Bericht Stolen Wildlife dokumentiert Fallbeispiele aus 17 Ländern und verdeutlicht die globalen Strukturen, die Kunden in der EU bedienen. Er bestätigt die Warnungen von EUROPOL sowie den aktuellen World Wildlife Crime Report des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), die beide das Wachstum dieses Geschäftsmodells unter Wildtierschmugglern hervorheben.

Der Bericht erscheint zu einem entscheidenden Zeitpunkt: Die UN-Mitgliedstaaten diskutieren derzeit über die Notwendigkeit und Machbarkeit neuer Protokolle zur UN-Konvention gegen grenzüberschreitende organisierte Kriminalität (UNTOC), die voraussichtlich auch den Wildtierhandel abdecken sollen. Ein spezielles UNTOC-Protokoll wäre das erste internationale Abkommen, das sich ausschließlich dem Wildtierhandel und anderen Umweltverbrechen wie illegaler Abholzung, Fischerei und Bergbau widmet.

Angesichts der zentralen Rolle der EU hebt Alice Pasqualato, Global Policy Specialist für Umweltkriminalität bei der Wildlife Conservation Society, hervor: „Die EU hat eine doppelte Verantwortung: Sie muss die Gesetzeslücken im eigenen Rechtssystem schließen und zugleich die einmalige Chance ergreifen, das erste globale Abkommen gegen Wildtierhandel zu unterstützen. EU-Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass die Legalität von Wildtierprodukten gewährleistet ist und sie nicht unbeabsichtigt kriminelle Aktivitäten finanzieren.“

 

Forderungen an die EU

 

Der Bericht liefert nicht nur detaillierte Fallstudien aus verschiedenen Regionen, sondern auch einen Überblick über die Bemühungen von Herkunftsländern, ihre einzigartige Biodiversität zu schützen – darunter jüngste Erfolge bei Beschlagnahmungen und Festnahmen sowie Vorschläge für die kommende CITES-Konferenz in Usbekistan (24. November – 5. Dezember 2025), um den internationalen Handel mit endemischen Arten einzuschränken.

Die fünf Organisationen fordern die EU auf, umgehend zusätzliche Gesetze einzuführen, um die bestehenden EU-Verordnungen zum Wildtierhandel zu ergänzen und Schlupflöcher zu schließen. Konkret soll der Import, Verkauf, Kauf und Besitz von Wildtieren verboten werden, die im Herkunftsland illegal erlangt wurden. Zudem soll die EU die Schutzanträge der betroffenen Länder auf der kommenden CITES-Konferenz aktiv unterstützen.

 

 

Über die Organisationen

Pro Wildlife ist eine gemeinnützige Organisation, die sich weltweit für den Schutz von Wildtieren und ihren Lebensräumen einsetzt. Ziel ist es, die Biodiversität zu bewahren und Tiere zu retten. Pro Wildlife setzt sich für bessere Gesetze und wirksame Schutzmaßnahmen ein, unterstützt Hilfsprojekte für Tiere in Not, hilft Lebensräume zu erhalten und fördert das friedliche Zusammenleben von Mensch und Wildtier.

Humane World for Animals: Gemeinsam bekämpfen wir die Ursachen von Tierleid, um dauerhafte Veränderungen zu schaffen. Mit Millionen Unterstützer:innen in über 50 Ländern setzt sich Humane World for Animals – ehemals Humane Society International – gegen tief verwurzelte Formen von Tierquälerei ein. Als führende Stimme im Tierschutz beenden wir grausamste Praktiken, helfen Tieren in Not und bauen eine starke Tierschutzbewegung auf. Unser Ziel ist eine menschlichere Welt.

Der IFAW (International Fund for Animal Welfare) ist eine weltweit tätige gemeinnützige Organisation, die sich für die bessere Koexistenz von Tieren und Menschen einsetzt. Wir sind in mehr als 40 Ländern der Welt und auf den Meeren im Einsatz. Wir retten und pflegen Tiere, wildern sie wieder aus und bewahren und schützen ihre natürlichen Lebensräume. Wir arbeiten mit Gemeinden, Regierungen, anderen NGOs und Unternehmen zusammen. Gemeinsam finden wir neue und innovative Wege, damit sich alle Arten in ihrem Lebensraum entwickeln können.

Wildlife Conservation Society (WCS): WCS ist eine internationale NGO mit über 125 Jahren Erfahrung im Naturschutz, aktiv in mehr als 60 Ländern. Durch wissenschaftlich fundierte Pro-jekte schützt WCS Wildtiere und Lebensräume, unterstützt nachhaltige Nutzungsstrategien und arbeitet eng mit Regierungen, indigenen Völkern, Gemeinden und Forschungseinrichtungen zusammen.

VIER PFOTEN ist eine internationale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem mensch-lichem Einfluss. Gegründet 1988 in Wien, setzt sie sich für eine Welt ein, in der Menschen Tiere mit Respekt, Empathie und Verständnis behandeln. VIER PFOTEN hilft schnell und nachhaltig, mit Kampagnen und Projekten zu Haustieren, Nutztieren und Wildtieren. Mit Büros in 15 Ländern und Schutzzentren in 11 Ländern bietet die Organisation schnelle Hilfe und langfristige Lösungen.
 

 

Quelle: Pro Wildlife

Sonderbericht

Copyright: Moholoholo Wildlife Rehabilitation Center

Südafrika im Mai 2025

Massenvergiftung Weißrückengeier

Ein besonderer Bericht von ELISABETH ZOJA

[>>>Zum Bericht]

Ausstellung

Grafik: VISUAL SPACE AGENCY & STUDIO BENS

 

Natur und deutsche Geschichte

Glaube – Biologie – Macht

 

Neue Ausstellung
ab dem 14. November 2025 im
Deutschen Historischen Museum

Was ist gemeint, wenn von „Natur“ die Rede ist? Auf diese Frage sind in der deutschen Geschichte sehr unter-schiedliche Antworten gegeben worden. Regierungen sowie religiöse und politi-sche Bewegungen haben den Begriff der Natur definiert – und für sich bean-sprucht. In einer neuen Ausstellung zeigt das Deutsche Historische Mu-seum, wie unterschiedlich „Natur“ zu verschiedenen Zeiten im Spannungs-feld von Glaube, Biologie und Macht verstanden und politisch eingesetzt wurde. Der schillernde und vielseitige Begriff der „Natur“ wird in seiner histori-schen Breite und Tiefe ausgelotet.

Mehr Informationen beim DHM

Veranstaltungen

Pilze – Mehr als kulinarische Delikatessen

Ausstellung im Biosphären-Infozentrum Propstei Zella/Rhön ab 25. September

 

Eintauchen in geheimnisvolle Welten

Sie sind vielseitig, faszinierend – und unverzichtbar für unsere Ökosysteme: Pilze begleiten uns ständig, meist un-bemerkt, und spielen eine zentrale Rol-le im Kreislauf der Natur. Die neue Aus-stellung „Pilze – Mehr als kulinarische Delikatessen“ im Biosphären-Infozen-trum Propstei Zella/Rhön lädt ein, in die geheimnisvolle Welt der „heimlichen Herrscher“ einzutauchen. Mehr Infos:

www.biosphaerenreservat-rhoen.de 

NATUR Online  Kolumne

Beiträge zu wichtigen Nachhaltigkeits-themen aus der Redaktion

AKTUELLER  BEITRAG

Ohne Wasser geht es nicht

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WEITERE THEMEN

Es gibt kaum noch Dunkelheit

Ein Plädoyer für den Maulwurf

Kein Torf in den Topf

Steine blühen nicht


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NATUR Online   TV Tipps

Hannes Jaenicke
Im Einsatz für den Oktopus

Muss ein Tier erst kurz vor der Ausrot-tung stehen, damit der Mensch sich für es einsetzt? Für Jaenicke lautet die Antwort: nein. Der Schauspieler und Umweltaktivist macht sich auf die Spuren des Oktopus.

 

Faszinierende Natur Doku 
TV-Erstausstrahlung im ZDF
am 16. September 22:15 Uhr
und in der ZDF Mediathek

Dokumentation in 3sat Mediathek

Guter Biber – böser Biber?

Er ist wieder da, der Biber! Und mit ihm jede Menge Chancen und Risiken. Rund 1,5 Millionen Biber leben heute wieder in Europa – und befeuern eine mitunter hitzig geführte gesellschaft-liche Debatte. Denn die Tiere siedeln bevorzugt in tiefer gelegenen, dicht besiedelten Regionen. 

Der Abschuss eines Bibers bleibt das letzte Mittel – und wurde bisher, zumindest in der Schweiz, noch nie offiziell angewendet. In Deutschland hingegen gibt es allein in Bayern, bei einem Bestand von 25.000 Tieren, pro Jahr über 2.500 „letale Entnahmen“, wie es fachmännisch heißt.

 

Doku 50 Min. Verfügbar bis 15.03.2026

NATUR Online   Tipp

Naturnahe Gärten | Foto: Martin Kremer

Artenvielfalt gestalten und erleben

Vom Garten zur Naturoase
 
Spannender Vortrag zur naturnahen Gartengestaltung
 
Ein Garten kann mehr sein als ein Stück Grün hinterm Haus: Er kann summen, zwitschern, blühen und sogar als kleines Paradies für seltene Tiere dienen. Wie aus einem gewöhnlichen Hausgarten eine lebendige Naturoase
wird, zeigt Frank Kunick am Donners-tag, den 2. Oktober 2025 um 19 Uhr in der Hessischen Verwaltungsstelle des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön in Hilders (Marienstraße 13)

 

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Informationen
Vortrag zur naturnahen Gartengestaltung.[...]
PDF-Dokument [88.5 KB]

Veranstaltung 2026

Grenzenlos wandern

Der 123. Deutsche Wandertag findet vom 24. bis 27. September 2026 unter dem Motto „bewegt verbunden – Gemeinsam durch das Erzgebirge“ in Oberwiesenthal statt. Erstmals wird das traditionsreiche Großereignis eng mit der internationalen EURORANDO verknüpft, die bereits ab dem 20. September Wanderfreundinnen und -freunde aus ganz Europa ins deutsche und tschechische Erzgebirge führt.

Wer sich für den Deutschen Wandertag interessiert, findet nicht nur ein Wan-derfest, sondern auch eine Plattform für Vernetzung, Ehrenamt und Nachhaltig-keit. Der DWV lädt Vereine und andere Unterstützer ein, sich einzubringen und das Ereignis aktiv mitzugestalten.

www.wanderverband.de

Jetzt da | Kurzprogramm zum
38. Deutscher Naturschutztag

NATUR  MENSCH  ZUKUNFT
10. bis 14. März 2026 in Berlin
Freie Universität Berlin-Dahlem


Das ist der DNT: über 100 Fachvor-träge, Exkursionen (Berlin & Branden-burger Umland), Barcamps, Fach-Ausstellung, Berufsfeldforum Natur-schutz, Landesempfang, Lange Nacht des Naturschutzes und und und...

Informieren - Vernetzen - Mitgestalten!

Aktuelle Infos 

Anmeldungen ab Mitte November 2025

Programm & Anmeldung
DNT2026_Kurzprogramm.pdf
PDF-Dokument [367.2 KB]

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NATUR Online   Portraits

Pflanze des Monats (c) Stiftung für Mensch und Umwelt

Heimische Wildpflanzen

Die Pflanzen des Monats werden vor-gestellt von der Stiftung Mensch und Umwelt. [>>>weiterlesen]

 

Gelbbeinige Kielsandbiene © Roland Günter

Heimische Wildbienen

Die Wildbienen des Monats werden vorgestellt von der Stiftung Mensch
und Umwelt. 
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Aktualisiert am 2. Oktober 2025

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