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24. April 2024 | „Tag des Gartens“ am 9. Juni
24. April 2024 | Deutschland
Überbetrieblicher Agrarnaturschutz
KOMBI diskutiert Potenziale und Herausforderungen kooperativer Ansätze mit Landwirtschaft, Naturschutz, Wissenschaft und Politik
23. April 2024 | Artenvielfalt im Garten
Im Garten sollten möglichst nur Insekten brummen
Mit weniger Rasenmähen wächst die Artenvielfalt
23. April 2024 | Keine einseitige Belastung
Sozialer Klimaschutz in Mietwohnungen
Studie zur Aufteilung der Sanierungskosten veröffentlicht
23. April 2024 | PFAS-Belastung - Hersteller sollen zahlen
Ewigkeits-Chemikalien in Mineral- und Leitungswasser gefunden
Wasser lebenswichtige, schutzbedürftige Ressource – sorgsamer Umgang unverzichtbar
Ewigkeits-Chemikalien äußerst beständig und teils sehr mobil
Trinkwasser: Grenzwerte eingehalten
Aufbereitung belasteter Wasserressourcen kosten- und ressourcenaufwendig
22. April 2024 | Kommentar zur EU-Strategie
Green Deal muss als Mindestanspruch bestehen bleiben
In Zeiten multipler Krisen den Kurs beibehalten
Berlin/Brüssel - Die Bekanntgabe der vom Europäischen Rat geplanten Prioritäten für die Jahre 2024 bis 2029 zeigt eine dramatische Schwerpunktverlagerung auf. Die Staats- und Regierungs-chefs wollen offenbar die bisherigen Zusagen des Green Deals rückabwickeln. NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger kommentiert anlässlich der anstehenden Tagung des Europäischen Rates:
“Die europäische Politik läuft Gefahr, in einer Vielzahl von Krisen den Überblick zu verlieren. Die sich verschärfen-den Wetterextreme und
das sechste große Artensterben sollten Warnung genug sein, jetzt nicht den Kurs zu ändern. Statt den Green Deal als Fahrplan zu nutzen, um durch diese Krisen zu steuern, setzen die Staats- und
Regierungschefs auf Scheinlösungen, die schon in der Vergangenheit nicht funktioniert haben. Sie ignorieren, dass ein wohlstandsorientiertes Wirtschaften in kollabierten Ökosystemen nicht möglich
ist, und dass Dürre und Flut die größte Gefahr für unsere Ernährungssicherheit sind. Eine verantwortungsbewusste europäische Politik muss sich auch in der Agenda der EU für die kommenden Jahre
widerspiegeln. Zu dem 2019 auf den Weg gebrachten europäische Green Deal gibt es keine Alternative.”
22. April 2024 | Es geht nicht ohne
Jagd als Maßnahme im Wiesen-vogelschutz
22. April 2024 | Biosphärenwochen 2024
Spannende Vorträge der Verwaltungsstellen in Bayern, Hessen
und Thüringen
Einblick in Feuchtlebensräume, das Partnerbiosphärenreservat BIOAY und die Bedrohung
durch die Staudenlupine
18. April 2024 | Plastikmanifest
Breites Bündnis fordert eine #plastikwende
Verhandlungen über globales Plastikabkommen beginnen in Ottawa
18. April 2024 | Neue Ausstellung
Lineares Wirtschaften führt zu knappen Ressourcen und übermäßigen Verbrauch an Fläche und Energie.
18. April 2024 | Palmöl-Check 2024
Fortschritt im Schneckentempo
Die Hälfte der Unternehmen bleibt Antwort schuldig.
Dramatische Folgen für Wälder und Arten.
17. April 2024 | Einlagerung radioaktiver Abfälle
Bündnis verstärkt Kritik am Umgang mit Schacht KONRAD
Stellungnahme im Verfahren abgegeben
17. April 2024 | Kommentar zur Einigung zum neuen Klimaschutzgesetz
Schlag gegen den Klimaschutz
Zur politischen Einigung zum novellierten Bundesklimaschutzgesetz und dem im November 2023 vom BUND erstrittenen Klimaschutz-Urteil gegen die Bundesregierung erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Die Einigung zum neuen Gesetz ist ein Schlag gegen die Klimaschutzarchitektur in Deutschland: Statt Verbind-lichkeit und Zuständigkeit gibt es jetzt geteilte Verantwortungslosigkeit. Dem Gesetz wurden entscheidende Zähne gezogen. Klimaschutz soll ungestraft auf die lange Bank geschoben werden. Damit untermauert die Ampel ihren ambitionslosen Klimakurs und vertagt notwendigen Klimaschutz in die nächste Legislaturperiode. Ein fatales Bild: Gerade erst ist die Regierung durch unsere Klage zu mehr Klimaschutz verurteilt worden, jetzt ändert sie die Grundlage. Heute hat auch der Klima-Expertenrat dringlich neue Maßnahmen-Pakete gefordert. Die klimapo-litische Situation erfordert genau das Gegenteil dessen, was die Ampel tut. Die Klimaziele für die Sektoren gelten auch europäisch und sie sind einzuhalten. Die Bundesregierung muss noch sehr viel liefern, um das Klimaziel 2030 erreichbar zu machen. Aber wenn nicht in dieser Legislatur die trägen Bereiche Gebäude und Verkehr auf Kurs gebracht werden, sind weder das Klimaziel 2040 noch die Klimaneutralität erreichbar. Genau das zeichnet sich ab mit dem neuen Gesetz und einer unwilligen Ampel-Regierung. Weiterhin müssen die europäischen Klimaziele mit Minderungsverpflichtungen für die Sektoren Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft erreicht werden, sonst drohen empfindliche Strafzahlungen. Wir erwarten, dass die Bundesregierung jetzt neue Klimaschutz-Pakete für Gebäude und Verkehr vorlegt. Die Emissionen müssen jetzt adressiert werden, damit künftig die Chance besteht, auf Klimakurs zu kommen. Werden diese Maßnahmen weiter vertagt, verschärft Deutschland sein strukturelles Klimaschutzproblem.“
17. April 2024 | Ackern für das eigene Biogemüse
16. April 2024 | Nur Klimaschutz kann retten
Globale Massenbleiche in Korallenriffen
Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten bestätigt vierte globale Korallenbleiche
16. April 2024 | Fischereidaten belegen fehlenden Schutz
Grundschleppnetze zerstören Hälfte der deutschen Meeres-
schutzgebiete
16. April 2024 | Wildniscamp
Einführungsseminar für Umweltpraktikanten aus ganz Deutschland
15. April 2024 | EU-Wahl
Das unterscheidet die Parteien beim Klima- und Naturschutz
Auswertung des Abstimmungsverhaltens deutscher Parteien zeigt große Unterschiede
15. April 2024 | Ein Jahr Atomausstieg
Erneuerbare auf Rekordhoch
Kritik an populistischen Wiedereinstiegsgerede
15. April 2024 | Kommentar zur Verabschiedung der EU-Gebäuderichtlinie
In die Sanierungswelle werfen!
Berlin: Mit der Zustimmung des EU-Rats am Freitag zur europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) ist laut WWF der Startschuss für eine europaweite Sanierungsoffensive
gefallen. Damit nun eine wirksame Sanierungswelle ausgelöst wird, muss die Richtlinie schleunigst und ambitioniert in nationales Recht umgesetzt werden. Viviane Raddatz, Klimachefin beim WWF
Deutschland, kommentiert:
„Die Bundesregierung muss sich nun in die Sanierungswelle werfen. Viel zu lang stand sie schon am Strand und baute lediglich kleine Sandtürmchen mit fraglicher
Tragfähigkeit. Damit die Klimaschutzlücke des Gebäudesektors endlich schrumpft und schließlich ganz verschwindet, statt weiter zu wachsen, brauchen wir Mindesteffizienz-standards für alle Gebäude –
auch für Wohngebäude. Besonders bei den ineffizientesten Gebäuden ist schnell viel herauszuholen, daher sollte vor allem nach dem ‚Worst First‘-Ansatz gehandelt werden. Effiziente Gebäude kommen
nicht nur dem Klima zugute, sondern verbessern auch die Wohnqualität vieler Menschen, sparen Energiekosten und fördern gleichzeitig die Konjunktur der Baubranche, die zuletzt stark gelitten hat. Die
Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie in nationales Recht muss aus all diesen Gründen sehr ambitioniert und vor allem zeitnah geschehen, sie darf nicht in die nächste Legislaturperiode verschoben
werden.“
Zum Hintergrund: Die EU-Gebäuderichtlinie ist das letzte große Sektorvorhaben des Fit-for-55-Pakets als Teil vom
europäischen Green Deal, mit dem sich die EU nachhaltiger aufstellen will. Die EPBD sollte der Motor der euro-päischen Transformation des Gebäudesektors sein – auch wenn sinnvolle Kernelemente wie
die Mindest-effizienzstandards im Laufe der zähen Verhandlungen teils stark aufgeweicht wurden. Nun wird es auf die am-bitionierte Umsetzung in den Mitgliedsstaaten ankommen. Insbesondere Deutschland
hat großen Nachholbedarf: Bislang verfehlt der Gebäudesektor hierzulande seine Klimaziele zum wiederholten Male. Die Klimaschutzlücke wächst. Ohne Sanierung und mehr Effizienz im Gebäudesektor sind
nicht nur die Sektorziele, sondern auch das Gesamt-ziel, bis 2045 spätestens klimaneutral zu sein, in Gefahr. Die Bundesregierung hat nun zwei Jahre Zeit, um die Richtlinie in nationales Recht
umzusetzen. Bis zum 31. Dezember 2025 muss bereits der Entwurf eines Nationalen Sanierungsfahrplans an die Kommission gesandt werden.
12. April 2024 | Moore und Klima schützen
Einkaufsführer "Torffrei gärtnern"
Jeder herkömmliche Sack Erde enthält Torf. Es gibt Alternativen zu den klimaschädlichen Torferden.
12. April 2024 | Nationalpark Kellerwald-Edersee
Leuchtturmprojekt des Naturschutzes
Gratulation zum 20-jährigen Jubiläum
12. April 2024 | KOMMENTAR
Destatis meldet steigende Pachtpreise für landwirtschaftliche
Flächen
GAP zementiert negativen Trend zur Landkonzentration und zum Landbesitz als Vermögensanlage
Im Jahr 2023 hat das jährliche Pachtentgelt je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche bundes-weit durchschnittlich 357 Euro betragen. Das entspricht einem Anstieg von 9 Prozent gegenüber 2020
(329 Euro). Das meldet das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023. Dazu sagt Dr. Rolf Sommer, Leiter des Bereichs Landwirtschaft und
Landnutzung beim WWF Deutschland:
„Boden ist Spekulationsobjekt. Landwirtschaftliche Flächen konzentrieren sich zunehmend in den Händen größerer Investoren oder Unternehmen. Deutschlands Landwirtschaft
braucht aber Vielfalt bei der Eigentums-struktur wie sie Vielfalt auf dem Acker braucht. Die europäische Agrarpolitik muss die Voraussetzungen dafür schaffen, dass eine vielfältige Eigentumsstruktur
erhalten bleibt, die für Diversität in der Landbewirtschaftung, in der Agrarlandschaft und auch im Angebot landwirtschaftlicher Produkte sorgt. Das tut sie derzeit nicht: EU-weit gehen 80 Prozent der
GAP-Direktzahlungen an nur 20 Prozent der Betriebe. Das ist ungerecht und zementiert den negativen Trend zur Landkonzentration und zum Landbesitz als Vermögensanlage.
Wir müssen daher die pauschalen, an die Fläche gebundenen Direktzahlungen perspektivisch abschaffen. Landwirtinnen und Landwirte verdienen Fördergelder für gesellschaftlich relevante Leistungen:
Artenvielfalt in der Agrarlandschaft erhalten, das Grundwasser schützen, zum Klimaschutz beitragen und für mehr Tierwohl sorgen. All diese Anstrengungen müssen durch ein wirksames Fördersystem
angemessen honoriert werden."
11. April 2024 | Rückgang der Artenvielfalt
Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auch in Schutzgebieten spürbar.
11. April 2024 | Appell für eine neue Finanzpolitik
Klimaschutz und Zukunftsinvestitionen sichern
Verbände fordern Kurswechsel in der Haushaltspolitik
11. April 2024 | IFAW Studie zeigt
Online-Elfenbeinhandel
in der EU floriert trotz neuer Vorgaben
10. April 2024 | Nässe erwünscht
Pflanzengesellschaft des Jahres 2024
Was haben Sumpfdotterblume, Kuckucks-Lichtnelke und Schlangen-Knöterich gemeinsam?
10. April 2024 | Planet Ozean
Fast 115.000 Gäste nach gut drei Wochen
Neue Ausstellung bricht alle Rekorde
10. April 2024 | Klimaklagen am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Fortschritt für den Klimaschutz
Berlin. Die Entscheidung des Europäsichen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zu drei Klimaklagen am Dienstag ist laut WWF Deutschland
ein großer Fortschritt für den Klimaschutz. Das Gericht hat grundsätzlich anerkannt, dass mangelnder Klimaschutz Menschenrechte verletzt. Dies könnte zum Präzedenzfall für weitere Klagen werden. Dazu
sagt WWF-Vorständin Heike Vesper:
„Die Entscheidung des EGMR ist gleichzeitig Grund zur Freude und zur Trauer. Freude, weil die Ungerechtig-keiten der Klimakrise anerkannt werden, ebenso wie die
Pflichten der Staaten zu mehr Klimaschutz. Und Trauer, weil bislang so wenig Klimaschutz umgesetzt wird, dass überhaupt erst geklagt werden muss. Das muss der Weckruf für die Regierungen sein, die
bisher nicht ausreichend gehandelt haben. Die Ungerechtigkeiten der Klimakrise werden von der Gesellschaft längst nicht mehr toleriert. Den Regierungsversprechungen etwa aus dem Pariser Klimaabkommen
müssen Taten folgen. Auch Deutschland ist hier gefragt, denn noch immer sind die Klimaschutzmaßnahmen hierzulande zu vereinzelt und zu verkürzt, um die so dringend nötige Transformation zu
vollziehen.“
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9. April 2024 | Ewigkeitschemikalien
Kinder-Outdoorjacken mit PFAS belastet
Tests von Produkten aus 13 Ländern zeigen auch: Es gibt Alternativen ohne Ewigkeits-chemikalien
9. April 2024 | Naturverträgliche Rückdrängung
Die Herbstzeitlose im Frühjahr
Der Frühling naht in großen Schritten. Bald wird sie
wieder ihre Blätter austreiben, die Herbstzeitlose.
8. April 2024 | Raus aus dem Winterschlaf
Das Tier des Jahres 2024 erobert die Gärten
Freie Bahn für Deutschlands Igel!
8. April 2024 | Bilanz
Luftqualität in Hessen verbessert sich
Endgültig geprüfte Schadstoffwerte für 2023 liegen vor
8. April 2024 | Deutschland und Österreich
Großprojekt gegen Wildtierkriminalität
Grenzüberschreitendes EU LIFE Projekt soll bis 2028 Wildtierkriminalität reduzieren
28. März 2024 | KOMMENTAR zu Kabinettsbeschluss
„Erneuerbare-Energien-Richtlinie" für die
Offshore-Windenergie
Falscher „Offshore-Turbo": Senkung der Umweltstandards statt echtem Tempo
Hamburg: Das Bundeskabinett hat heute den Referentenentwurf zur Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) für die Offshore-Windenergie beschlossen. Dieser sieht vor,
Be-schleunigungsgebiete für Windparks auf See auszuweisen, in denen die Umweltverträglich-keitsprüfung entfällt. Der WWF kritisiert den Entwurf scharf, da er das Schutzniveau in den
deutschen Meeren senken würde. Die Organisation fordert, die Pflicht zur Umweltverträglichkeits-prüfung im parlamentarischen Prozess im Entwurf zu verankern. Dazu sagt Kristín von Kistowski,
Leiterin Meeresschutz beim WWF Deutschland:
„Die Umweltverträglichkeitsprüfung beim Offshore-Ausbau muss bleiben. Es liegt auf der Hand, dass Windparks angesichts der eskalierenden Klimakrise
schneller entstehen müssen. Derzeit stockt der Ausbau, unter anderem weil die Produktionskapazitäten begrenzt sind und es Engpässe in den Lieferketten gibt. Die Eliminie-rung von Umweltstandards löst
das Problem des stockenden Ausbaus aber nicht. Der Referentenentwurf sorgt vielmehr für neue Unsicherheit. Mit dem Flächenentwicklungsplan liegt bereits ein robuster Fahrplan für den fristgerechten
Ausbau der Windenergie auf See auf dem Tisch, in den sich die Untersuchung und Bewertung von Umweltauswirkungen problemlos eingliedert. Auch Teile der Windparkbranche pochen auf den Erhalt der
Umwelt-verträglichkeitsprüfung, da sie Rechtssicherheit schafft und eine unerlässliche Grundlage für Investitionsent-scheidungen in Offshore-Windparks ist. Der Schutz unserer Meere ist nicht das
Problem für die Ausbaugeschwin-digkeit, sondern eine zwingend notwendige Bedingung. Nur so kann die Bundesregierung ihr Ziel erreichen, den Ausbau der Offshore-Windenergie umweltverträglich zu
gestalten.“
28. März 2024 | Nationalpark Hainich
Feldarbeiten der besonderen Art
Sammeln von Losung zur Abschätzung der Rothirsch- und Wildschweinbestände
28. März 2024 | UN-Weltwasserbericht 2024
Wasser für Wohlstand und Frieden
UNESCO verlangt Fortschritte bei nachhaltiger Wasserbewirtschaftung
27. März 2024 | Nicht nur der Feldlerche zuliebe
Hunde bitte immer an der Leine lassen
In Wald und Flur gilt von 1. April bis 15. Juli in Niedersachsen die Leinenpflicht
27. März 2024 | Osterzeit ist keine Erdbeerzeit
Finger weg von Früherdbeeren
Beeren treiben die Wasserknappheit in trockenen Anbauregionen voran
26. März 2024 | Erster Skandal der neuen Landesregierung bahnt sich an
Finger weg von Hessens Tafelsilber
Keine Fällung alter Buchen in europäischen Schutzgebieten
Wetzlar – Anlässlich des Tages des Waldes am 21. März hat der NABU Hessen die Aufhebung des Einschlagstopps für alte Buchen in Schutzgebieten scharf verurteilt. Nach dem Auslaufen des Moratoriums der letzten Landesregierung hatte der hessische Landwirtschaftsminister Ingmar Jung die Baumriesen in den bestehenden europäischen Schutzgebieten kürzlich zum Einschlag freigegeben. Ab September muss nun mit der Abholzung gerechnet werden.
26. März 2024 | Folgen für Nord- und Ostsee
Meeresschutz im Abseits
Kritik am neuen Gesetzentwurf zur Kohlendioxid-Speicherung
25. März 2024 | Earth Hour
Die ganze Welt feiert die Erde
Rund 560 Gemeinden in Deutschland nahmen teil
25. März 2024 | Wiedervernässung
Regelbare Staue und Windpumpen halten Wasser möglichst lange in der Landschaft
25. März 2024 | Rückschlag statt Wiederherstellung
Ungarn torpediert entscheidendes Naturschutzgesetz
Brüssel/Berlin: Der WWF Deutschland hat mit Unverständnis auf die nicht erfolgte Einigung der EU-Mitgliedsstaaten über das Naturwiederherstellungsgesetz (NRL) auf dem Treffen
der EU-Botschafter (Ständige Vertreter) in Brüssel reagiert. Diese wäre die Voraussetzung für die ab-schließende Verabschiedung des NRL auf der Sitzung des EU-Umweltrats am kommenden Mon-tag gewesen.
Aufgrund des Rückzugs Ungarns von der bereits zugesagten Unterstützung fehlt dafür nun die Mehrheit. Der WWF fordert die belgische Ratspräsidentschaft auf, auf einen Aus-weg aus der Sackgasse
hinzuwirken. WWF-Vorständin Heike Vesper appelliert an die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, sich für die Rettung dieses zentralen Pfeilers des
europäischen Green Deals einzusetzen. Heike Vesper, Vorständin Transformation Politik und Wirtschaft des WWF Deutschland erklärte:
„Die Abstimmung zu diesem bedeutendsten Naturschutzgesetz seit den 1990er Jahren kommenden Montag war eigentlich nur noch eine Formsache. Kommission, Europäisches Parlament und Rat hatten sich längst auf einen Kompromiss geeinigt und die Verabschiedung vereinbart. Doch trotz breiter Unterstützung durch Wissenschaft, Parlament, Unternehmen und 19 Mitgliedsstaaten hat Präsident Viktor Orban Ungarns Zusage gebrochen und das Naturwiederherstellungsgesetz in letzter Minute torpediert. Die Ablehnung Ungarns und die anderer Mitgliedsstaa-ten zeugen von einer tiefen Unkenntnis der dramatischen Situation. In Europa ist ein Fünftel aller Tier- und Pflan-zenarten vom Aussterben bedroht, 80 Prozent unserer natürlichen Lebensräume sind in schlechtem Zustand. Heute wurde eine Tür zugeschlagen zum Stopp des Artensterbens, zum Erhalt unserer natürlichen Lebens-grundlagen und zur Stärkung unserer Abwehrkraft gegen die Klimakrise.”
22. März 2024 | Zum Weltwassertag
Gewässer endlich als Überlebens-grundlage sichern
Naturverträgliche Gewässerpolitik gefordert
22. März 2024 | Zum Weltwassertag
Wälder sind wichtige Wasserspeicher
Neues Bundeswaldgesetz muss Gemeinwohl vor Holzerzeugung stellen
22. März 2024 | Eierkauf
Zu Ostern an den Tierschutz denken
Aufgedruckte Zahlen- und Buchstabenreihe verrät Haltungsart und Herkunft der Eier
21. März 2024 | Außergewöhnliches Ambiente
Inspirationen und Innovationen für mehr Umwelt-, Klima-, Ressourcen- und Artenschutz am 4. und 5. Juni
21. März 2024 | Die perfekte Welle
Planet Ozean
Gasometer Oberhausen eröffnete mit neuer Ausstellung
20. März 2024 | Osterzeit ist Eizeit
Prinzip blindes Huhn beim Einkauf
EU-Kennzeichnungspflicht gilt nur fürs Frischei, nicht für eihaltige Lebensmittel
19. März 2024 | Durstige Industrie
Geschlossene Kreisläufe schützen die Ressource Wasser
Abhängigkeit von Frischwasser verringern
19. März 2024 | Wasser ist ein knappes Gut
Machbarkeitsstudie zu Rheinwasser-aufbereitung
Wasserverband Hessisches Ried (WHR) übergibt Staatssekretär Ruhl Abschlussbericht
18. März 2024 | Zitronenfalter läuten Frühling ein
Erster Schmetterling des Jahres
Ausgewachsene Falter verlassen bereits im März ihre Winterverstecke
18. März 2024 | Hessen unterstützt Imker
Im Kampf gegen Schädlinge und bei der Klimaanpassung
Imkerei steht vor großen Herausforderungen
16. März 2024 | Deutschland ist der zweitgrößte Jagdtrophäenimporteur weltweit
Petition mit 86.000 Stimmen gegen Importe von Jagdtrophäen
Natur- und Tierschützer überreichten Petition an den neuen Parlamentarischen Staatssekretär Jan-Niclas Gesenhues im Bundesumweltministerium (BMUV) und fordern ein Einfuhrverbot von Jagdtrophäen geschützter Tierarten. Mehr als 86.000 Menschen unterzeichneten einen offenen Appell an Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die Einfuhr von Jagdtrophäen bedrohter und geschützter Arten nach Deutschland endlich zu unterbinden, darunter zahlreiche Prominente.
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14. März 2024 | Grüner Startup Monitor 2024
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Anfänge des GSM mit einem Projekt begleitet
14. März 2024 | Weltwassertag
Kleine Bäche in Deutschland in schlechtem ökologischen Zustand
Biodiversität ist gefährdet
14. März 2024 | Deutschlandweites Erfolgsrezept
200 Landschaftspflegeverbände
Drittelparität von Landwirtschaft, Naturschutz und Kommunalpolitik
13. Mai 2024 | International Fund for Animal Welfare
1.000 Massai stimmen für ein neues Schutzgebiet in Kenia
Hamburg – Mehr als 1.000 Grundbesitzer aus der Massai-Community in Kenia entschieden
sich einstimmig, ihr Land zu einem Schutzgebiet zusammenzufassen. Die neue Illaingarunyoni Conservancy ist 29.000 Hektar groß und Teil der letzten verbliebenen Wanderroute für
Wildtiere zwischen den Nationalparks Amboseli und Masai Mara. Der Erhalt dieses Wildtierkorridors ist entscheidend für den Schutz von Elefanten und anderen Wildtieren in
Kenia.
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